Bestes Karriere-Ergebnis: Maximilian Kofler beim Heimrennen in den Top 10
Bei seinem Comeback in Spielberg erobert Maximilian Kofler auf nasser Strecke das beste Ergebnis seiner Karriere - Erstmals fährt der Österreicher in die Top 10
Nach mehr als zwei Monaten Verletzungspause kehrte Maximilian Kofler bei seinem Heim-Grand-Prix auf dem Red-Bull-Ring in der Steiermark in die Moto3-Klasse zurück. Es wurde das beste Rennen in der Karriere des Oberösterreichers. Auf nasser Piste raste Kofler von Startplatz 24 auf Rang neun.
"Ich bin mega happy, aber auch sehr fertig", schildert der einzige Österreicher in der Motorrad-WM. "Es war körperlich und mental ein sehr anstrengendes Rennen. Ich habe alles in dieses Rennen geworfen was ich hatte und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden."
Nachdem es am Morgen während der Aufwärmtrainings geregnet hatte, war die Strecke vor dem Start des Moto3-Rennens nass. Es hatte aber zu regnen aufgehört. Der Großteil der Fahrer entschied sich für Regenreifen. So auch Kofler.
"Mischverhältnisse mag ich eigentlich gar nicht. Aber dann dachte ich mir, ich will alles geben und habe deswegen vom Start an riskiert." In der ersten Runde überholte der KTM-Fahrer gleich 15 Gegner und drang in die Top 10 vor.
"Ich musste mir einen Vorsprung auf die Fahrer mit Slicks aufbauen und habe Gas gegeben." Bis zur 20. Runde fuhr die Startnummer 73 auf Platz sechs. Als die Strecke immer trockener wurde, fiel Kofler noch etwas zurück.
"Ich bin ja noch nie auf dieser Position gefahren und war dementsprechend angespannt. Es ist mein erstes Top-10-Ergebnis in der WM und darüber bin ich sehr glücklich. Ich hätte mir dieses Wochenende nicht schöner erträumen können."
Dieser neunte Platz ist das beste Ergebnis eines Österreichers seit dem Jahr 2008. Damals wurde Michael Ranseder in China in der 125er-Klasse Siebter.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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