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Maximilian Kofler mit Platz 20 in Spielberg "auf jeden Fall happy"

In seinem dritten GP-Rennen feiert Wildcard-Starter Maximilian Kofler sein bisher bestes Moto3-Ergebnis und nimmt für 2020 einen Stammplatz ins Visier

Mit Maximilian Kofler war beim Moto3-Rennen in Spielberg auch ein Österreicher am Start. Bereits zum dritten Mal nahm der 18-Jährige dank einer Wildcard an seinem Heimrennen teil und erzielte als Zwanzigster mit 41 Sekunden Rückstand auf die Spitze sein bisher bestes GP-Ergebnis.

Dabei waren die Bedingungen angesichts der Regenschauer am Sonntagvormittag nicht leicht: "Es waren die wohl schwierigsten Verhältnisse da draußen, die man in einem Rennen mit einer Wildcard haben kann", bestätigt Kofler im Gespräch mit 'Motorsport-total.com'. "Wir sind alle mit den Regenreifen in die Startaufstellung gefahren, haben dann aber alles umgebaut, weil es einfach zu trocken war für Regenreifen."

"Am Anfang war es zwar ein wenig schwierig, aber ich habe mich durchgekämpft und bin sitzen geblieben", beschreibt der Wildcard-Starter sein Rennen. "Der 20. Platz kann sich auf jeden Fall sehen lassen, weil doch noch einige hinter mir sind." Insgesamt sieben Konkurrenten konnte Kofler beim Heimspiel auf dem Red Bull Ring hinter sich lassen.

Darunter auch den Spanier Jeremy Alcoba, mit dem Kofler in der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft kämpft. Sein Fazit fällt deshalb positiv aus: "Ich glaube, dass das Level jetzt am höchsten ist von den drei Jahren, in denen ich mitgefahren bin. Alle sind eng beieinander, trotzdem konnte ich mich im Vergleich zu den letzten zwei Rennen steigern. Ich bin auf jeden Fall happy, war in keiner Session Letzter", freut sich der Österreicher.

In diesem Jahr ging er für das Angel-Nieto-Team auf einer KTM an den Start, auch in der Junioren-WM ist er bei Teambesitzer Jorge Martinez unter Vertrag - und damit sehr glücklich. "Es war eine gute Entscheidung, in dieses Team zu wechseln", sagt Kofler. "Das hat mir richtig weitergeholfen. Ich bin auch selber gewachsen, vom Kopf her genauso wie fahrerisch."

In Silverstone kann er das auch in der Moto3 wieder beweisen. Denn dort hat der 18-Jährige erneut eine Wildcard. "Ich war einmal da", verrät Kofler. "2016 bin ich dort mein allererstes Rundestreckenrennen gefahren in der Supermoto. Ich weiß das Layout ungefähr. Es ist aber nicht so, dass ich dort hinkomme und mich auskenne. Aber wir werden den ersten Tag einfach nutzen, um so viele Runden wie möglich zu machen."

Sein Ziel ist es, in der kommenden Saison einen festen Stammplatz in der kleinsten Klasse der Motorrad-WM zu ergattern. "Es gibt auf jeden Fall Gespräche und auch schon das eine oder andere Team mit Interesse. Derzeit scheitert es einfach nur noch an der Finanzierung", sagt er. "Aber ich hoffe, dass ich nächste Saison in der Moto3 fix Fahrer bin."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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