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Trainingsbericht

Moto3 Australien 2019: Arbolino führt windige Morgensession an

Bei starkem Wind toppt Tony Arbolino das letzte Training der Moto3 vor dem Qualifying auf Phillip Island - Rundenzeiten nicht schneller als am Freitag

Honda-Pilot Tony Arbolino hat das dritte Freie Training der Moto3 auf Phillip Island als Sessionschnellster beendet. Bei windigen Bedingungen markierte er eine Bestzeit von 1:38.492 Minuten. Filip Salac (KTM) aus dem deutschen PrüstelGP-Team wurde mit 0,202 Sekunden Rückstand Zweiter. Den dritten Platz belegte Ayumu Sasaki (Honda).

Trotz einiger dunkler Wolken am Himmel war es zum ersten Training anders als erwartet trocken. Dafür blies ein heftiger Wind und die Temperaturen lagen bei nur 12 Grad Luft und zehn Grad Asphalt. Viele Piloten zogen sich in ihren Boxen die Wollmützen über den Kopf.

 

Einige tauschten diese jedoch bald gegen ihre Helme, um sich auf der Strecke einen ersten Eindruck von den Bedingungen zu verschaffen. Die Mehrheit wartete zunächst aber an der Box und ließ den anderen den Vortritt. Gerade in der kleinen Klasse ist der Wind für die leichteren Maschinen kein zu unterschätzendes Problem.

Trotzdem wagten nach und nach immer mehr Piloten eine erste Stippvisite, konkurrenzfähige Zeiten gab es aber vorerst nicht. Nach zehn gefahrenen Minuten hatten überhaupt erst zwölf Fahrer eine gezeitete Runde auf dem Konto. Arbolino führte das Klassement mit 1:40.540 Minuten vor John McPhee und Jaume Masia an.

Die Abstände im Feld waren ob der Bedingungen groß, doch McPhee schloss bis auf eine halbe Sekunde auf. Dann verlor der Honda-Pilot in Kurve 10 allerdings die Kontrolle über sein Motorrad und rutschte über das Vorderrad ins Kiesbett. Es war der erste Sturz des Tages.

 

Mit Anbruch der zweiten Trainingshälfte griff WM-Leader Lorenzo Dalla Porta ins Geschehen ein und setzte sich hinter Arbolino an Position zwei. Die Zeiten lagen weiterhin deutlich unter denen des gestrigen Trainingstages und es sah nicht danach aus, als würde sich das bis zum Ende der Session noch ändern.

Zwar zeigte sich nun auch die Sonne über Phillip Island und immer mehr Fahrer machten nicht nur Kilometer, sondern wurden auch dabei schneller. An die Zeiten von gestern kam dennoch niemand heran, was zum Teil auch daran lag, dass in den Schlussminuten der Session auf der Strecke noch mal richtig viel Verkehr herrschte.

Arbolino blieb in Führung, gefolgt von Salac und Sasaki, der sich als Einziger im Vergleich zum Freitag steigern konnte. Romano Fenati (Honda) und Dennis Foggia (KTM) komplettierten die Top 10. Dahinter reihte sich Foggias Teamkollege Celestino Vietti als Sechster ein.

 

Die weiteren Top-10-Plätze belegten Raul Fernandez und Can Öncü (beide KTM) sowie die beiden Estrella-Galicia-Piloten Alonso Lopez und Sergio Garcia (beide Honda). Letzterem fehlten bereits 1,054 Sekunden auf die Spitze. Auf das Gesamtklassement hatte das Ergebnis jedoch keinen Einfluss.

Die Reihenfolge entspricht der des gestrigen Tages: Aron Canet hält den Spitzenplatz vor Dalla Porta und Albert Arenas, gefolgt vom SIC58-Duo Niccolo Antonelli und Tatsuki Suzuki. Mit Blick auf das Qualifiying ist Marcos Ramirez (Honda) auf Platz 14 der letzte, den den direkten Einzug in Q2 geschafft hat.

Den direkten Q2-Einzug geschafft haben:

Aron Canet (KTM)
Lorenzo Dalla Porta (Honda)
Albert Arenas (KTM)
Niccolo Antonelli (Honda)
Tatsuki Suzuki (Honda)
Andrea Migno (KTM)
John McPhee (Honda)
Romano Fenati (Honda)
Dennis Foggia (KTM)
Gabriel Rodrigo (Honda)
Stefano Nepa (KTM)
Celestino Vietti (KTM)
Kaito Toba (Honda)
Marcos Ramirez (Honda)

Mit Bildmaterial von LAT.

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