Moto3 in Le Mans FT1: Viele Stürze auf nasser Strecke, McPhee mit Bestzeit
John McPhee setzt sich in einem sturzreichen ersten Moto3-Training in Le Mans als Schnellster durch - Nasse Strecke und kühle Temperaturen bestimmen die Session
Bei Nässe und Kälte sicherte sich John McPhee im ersten Freien Training der Moto3 in Le Mans mit 1:53.294 Minuten die Bestzeit. Der Honda-Pilot war mehr als eine halbe Sekunde schneller als seine nächsten Verfolger Pedro Acosta (KTM) und Sergio Garcia (GasGas), die die Plätze zwei und drei belegten.
Die Bedingungen für die erste Trainingssession des Tages gestalteten sich alles andere als einfach. Zwar regnete es zunächst nicht, doch es war nass und mit neun Grad Lufttemperatur sehr kalt. Das führte bereits zu Beginn des Trainings zu Stürzen.
Andrea Migno und Jeremy Alcoba gingen in ihren Aufwärmrunden zu Boden. Kurze Zeit später rutschten in Kurve 3 unabhängig voneinander WM-Leader Acosta sowie Andi Farid Izdihar und Carlos Tatay aus.
Trotz der schwierigen Bedingungen gut zurecht kam auf Anhieb Acostas Teamkollege Jaume Masia, der sich früh an die Spitze des Klassements setzte und diese bis zur Hälfte der Session behauptete. Danach wurde Masia sowohl von McPhee als auch von Gabriel Rodrigo verdrängt.
Mit Anbruch der letzten zehn Minuten setzte leichter Regen ein, womit auch die Sturzquote wieder zunahm. So rutschte WM-Leader Acosta ein zweites Mal aus. Auch Romano Fenati, Darryn Binder und Maximilian Kofler landeten im Kies, um nur einige zu nennen. Insgesamt gab es in dem 40-minütigen Training 17 Abflüge.
Im Klassement wurde Rodrigo zum Schluss noch von McPhee, Acosta und Garcia auf Platz vier verdrängt. Die Top 3 fuhren ihre schnellsten Runden jeweils im letzten Umlauf. Tatsuki Suzuki komplettierte die Top 5. Auf den Plätzen sechs bis zehn folgten Izdihar, Adrian Fernandez, Filip Salac, Migno und Masia.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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