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Trainingsbericht

Moto3 in Sepang 2019: Migno mit FT1-Bestzeit bei schwierigen Bedingungen

Andrea Migno sichert sich die erste Bestzeit in Sepang vor Aron Canet und Lorenzo Dalla Porta - Morgen-Training der Moto3 startet auf feuchter Strecke

KTM-Pilot Andrea Migno hat sich im ersten Freien Training der Moto3 auf dem Sepang International Circuit die Bestzeit gesichert. Er umrundete den Kurs in 2:18.921 Minuten und war damit 0,351 Sekunden schneller als sein Markenkollege Aron Canet auf Platz zwei. Lorenzo Dalla Porta (Honda) lag als Dritter 1,291 Sekunde zurück.

In der Morgensonne von Malaysia wagten sich zu Beginn der Session nur einige der 29 Moto3-Piloten auf die Strecke. Denn die Bedingungen waren schwierig. Über Nacht hatte es geregnet und der Asphalt war großteils noch nass, sodass Regenreifen aufgezogen werden mussten. Die Temperaturen lagen bei 26 Grad Luft und 28 Grad Asphalt.

Bereits auf den Outlaps passierten die ersten Zwischenfälle: Gabriel Rodrigo trudelte im Kiesbett von Kurve 4 aus. Bei ihm schien es ein Problem mit der Vorderradbremse zu geben. Kurz darauf lag Ayumu Sasaki am Boden. Er war in Kurve 10 gestürzt und hatte sich offenbar wehgetan. Streckenhelfer transportierten ihn mit einer Trage ab.

Nach einer Viertelstunde Training hatten erst 14 Fahrer eine Rundenzeit gesetzt. Tony Arbolino führte das Klassement mit einer Zeit von 2:29.067 Minuten an. Diese Tempo konnte nur Jaume Masia mitgehen, der eine Zehntel zurücklag. Dem Rest des Feldes fehlte mehr als eine Sekunde auf die Spitze. Viele Fahrer warteten weiter an der Box ab, bis die Strecke genug abtrocknete, um Slicks aufzuziehen.

Nach und nach wurden nicht nur die Zeiten schneller, auch immer mehr Piloten fuhren für einen ersten Run auf die Strecke. Darunter auch Canet, der die KTM-Dominanz an der Spitze komplettierte. Denn dort waren bei noch 15 zu verbleibenden Minuten bis Platz fünf ausschließlich KTM-Fahrer zu finden, mit Masia als Führendem.

Einer der ersten, der mit Slicks auf einen Versuch ging, war Weltmeister Dalla Porta, der sich erst langsam ans Limit herantasten musste, dann aber sukzessive schneller wurde und schließlich eine neue Bestzeit von 2:24.577 Minuten setzte. In den letzten Minuten der Session rüsteten folglich weitere Fahrer auch Trockenreifen um.

Bis zum Ablauf der Uhr steigerten sich die Zeiten noch einmal deutlich. Im Klassement konnte sich am Ende Migno mit einer deutlichen Bestzeit durchsetzen. Die Abstände im Feld waren aufgrund der Bedingungen ausgesprochen groß. Arbolino hatte als Viertschnellster der Session bereits knapp zwei Sekunden Rückstand. Auf ihn folgten mit Masia, Makar Yurchenko und Darryn Binder drei KTM-Fahrer.

Marcos Ramirez (Honda), Celestino Vietti (KTM) und Ai Orgua (Honda) komplettierten die Top 10, die 5,864 Sekunden aufeinander lagen. Nicht jeder war in den Schlussminuten noch auf Slicks ausgerückt. Sasaki konnte die Session nach seinem Sturz gar nicht mehr aufnehmen. Ein erster Check-up ergab zum Glück keine Knochenbrüche.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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