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Moto3 in Spielberg 2019: Romano Fenati gelingt erster Sieg seit Motegi 2017

Romano Fenati zeigt in Österreich eine fehlerfreie Leistung und steigt erstmals seit Motegi 2017 aufs Podium - Lorenzo Dalla Porta übernimmt die WM-Führung

Honda-Pilot Romano Fenati hat sich beim Grand-Prix von Österreich seinen ersten Saisonsieg geholt. Der Italiener setzte sich bei schwierigen Bedingungen gegen Snipers-Teamkollege Tony Arbolino und Petronas-Pilot John McPhee (Honda) durch.

Zum Rennergebnis

Die Strecke war zu Beginn des Rennens weder richtig nass, noch richtig trocken. Es gab trockene Stellen, doch einige Teile der Strecke waren noch nass. Die Temperaturen waren deutlich niedriger als an den beiden vergangenen Tagen. Es wurde erwartet, dass der Kurs im Laufe des Rennens weiter abtrocknet. Deshalb entschieden sich alle Fahrer für Slicks.

Durch die vielen Strafen nach dem Moto3-Qualifying wurde die Startaufstellung kräftig durcheinander gemischt. John McPhee erbte die Pole-Position, weil Romano Fenati die schnellste Runde des Q2 gestrichen wurde. Fenati stand auf Startplatz zwei. Katar-Sieger Kaito Toba komplettierte die erste Startreihe.

Spannendes Duell der Snipers-Piloten

Fenati entschied en Start für sich und bog vor Teamkollege Tony Arbolino als Führender in die erste Kurve. John McPhee fiel auf die dritte Position zurück. Arbolino übernahm beim Anbremsen von Kurve 3 die Führung. Eine Kurve später verschätzte sich Fenati und verlor etwas den Anschluss an Arbolino.

 

Die Top 3 - Arbolino, McPhee und Fenati - konnten sich leicht von der Verfolgergruppe absetzen, die von WM-Kandidat Lorenzo Dalla Porta (Honda) angeführt wurde. WM-Leader Aron Canet (KTM) konnte sich von Startplatz 13 nicht verbessern und fuhr außerhalb der Top 10. Der Spanier erlebte eine Schrecksekunde, als er in Runde drei mit einem Gegner aneinandergeriet.

An der Spitze kam es zum Duell der Snipers-Teamkollegen. Arbolino und Fenati gaben das Tempo vor. McPhee beobachtete den Zweikampf aus der Verfolgerposition. Die Verfolgergruppe hatte nach fünf Runden knapp vier Sekunden Rückstand.

Romano Fenati setzt sich ab

Arbolino signalisierte Fenati, dass sie sich keine Duelle liefern sollten und sich stattdessen von Verfolger McPhee absetzen sollten. Doch wenig später ging Fenati erneut vorbei. Kurz vor der Rennhalbzeit konnte sich Fenati mit einer Reihe schneller Runden leicht absetzen. Arbolino konnte das Tempo nicht mitgehen und geriet unter Druck von McPhee.

Zwölf Runden vor Rennende nutzte McPhee die Chance und ging an Arbolino vorbei. Doch der Spanier konterte und kämpfte sich zurück. Durch das Duell um Platz zwei konnte sich Fenati an der Spitze weiter absetzen. In der Verfolgergruppe kämpften die KTM-Piloten Celestino Vietti und Jaume Masia mit den Leopard-Hondas von Lorenzo Dalla Porta und Marcos Ramirez.

Celestino Vietti und Jaume Masia wollen aufs Podium

Fenati hatte acht Runden vor Rennende bereits zwei Sekunden Vorsprung. Doch dahinter duellierten sich McPhee und Arbolino um Platz zwei. Von hinten kamen Vietti und Masia mit neuen schnellsten Runden in großen Schritten näher und rechneten sich Chancen auf Podestplätze aus. Zwei Runden vor Rennende hatten die beiden KTM-Piloten den Anschluss hergestellt.

 

Masia machte einen großen Fehler und ging zu unüberlegt zu Werke. Beim Überholversuch kam er auf eine nasse Stelle und stürzte. Durch den Sturz des Spaniers kämpften drei Fahrer um Platz zwei.

Erstmals seit Japan 2017 konnte sich Fenati einen Sieg bei einem WM-Lauf sichern. Der Italiener stieg beim Grand Prix von Österreich erstmals in der laufenden Saison aufs Podium. Platz zwei ging an Arbolino. McPhee stieg als Dritter aufs Podium. Vietti verpasste als Vierter ganz knapp das Podium.

"Ich bin über dieses Ergebnis sehr glücklich", kommentiert Fenati. "Es war nicht einfach, das Tempo in diesem Rennen vorzugeben. Die Bedingungen waren unglaublich, denn der letzte Teil der Strecke war komplett nass, aber der erste Teil war trocken. Andere haben es im nassen Teil übertrieben. Das machte mir zu Beginn des Rennens Angst, aber alles ging gut. Es war ein fantastisches Rennen."

WM-Leader Aron Canet (KTM) kam nur auf Position zehn ins Ziel. Lorenzo Dalla Porta wurde Sechster und übernahm dadurch erneut die WM-Führung. Wildcard-Starter Maximilian Kofler (KTM) kam beim Heimspiel als 21. ins Ziel. Auf Sieger Fenati fehlten dem jungen Österreicher 43 Sekunden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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