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Trainingsbericht

Moto3 Jerez (2) FT3: Andrea Migno mit neuem Streckenrekord vorn

Andrea Migno beschert KTM im dritten Moto3-Training in Jerez die Bestzeit und einen neuen Streckenrekord - Zwei späte Stürze, einige große Namen müssen in Q1 ran

KTM-Pilot Andrea Migno hat das dritte Freie Training der Moto3 in Jerez mit einem neuen Streckenrekord an der Spitze beendet. Er umrundete den andalusischen Kurs in 1:45.165 Minuten und setzte sich damit gegen Honda-Konkurrent John McPhee durch. Dritter der Session wurde Jeremy Alcoba (Honda).

Der Moto3 standen 40 weitere wichtige Trainingsminuten zur Verfügung. Die Bedingungen, trocken und mit 25 Grad Lufttemperatur noch deutlich kühler als am Nachmittag, versprachen einige schnelle Zeiten. Zu schlagen galt es die Freitagsbestzeit von Raul Fernandez, die bei 1:45.896 Minuten lag.

Ein Fahrer fehlte an diesem Morgen: Wie sein Teamchef Peter Öttl im MotoGP-Stream verriet, wurde Alonso Lopez gestern ins Krankenhaus gebracht, nachdem er sich schon länger unwohl gefühlt und auch schon das zweite Freie Training ausgelassen hatte. Für den Rest des Wochenende wurde er für nicht fit erklärt.

Auf der Strecke schossen sich die übrigen 30 Moto3-Piloten schnell auf Bedingungen ein. Nach den ersten fliegenden Runden übernahm John McPhee die Spitze. Der Honda-Pilot war bereits am Trainingsfreitag stark unterwegs und hat mit Jerez nach seinem Rennsturz vor einer Woche noch eine Rechnung offen.

Der Schotte konnte sein gestrige Bestzeit bereits im ersten Run steigern, war aber noch etwas mehr als eine Zehntelsekunde langsamer als Fernandez am Freitag. Nach einem ersten Boxenstopp zog das Tempo jedoch an, gleich mehrere Fahrer knackten die 1:46er-Marke und schoben sich damit im Klassement an die Spitze.

Auch McPhee legte nach. In seinem neunten Umlauf unterbot er die Pole-Zeit von Tatsuki Suzuki aus der vergangenen Woche und stellte mit 1:45.346 Minuten einen neuen Streckenrekord in Jerez auf. Doch der sollte nicht lange Bestand haben, denn Andrea Migno fuhr noch einmal 0,181 Sekunden schneller als McPhee.

An den Top 2 kam in den Schlussminuten niemand mehr vorbei. Stattdessen ereigneten sich zwei Stürze. Erst ging Filip Salac in Kurve 13 zu Boden, er schien sich dabei am Knöchel verletzt zu haben und musste weggetragen werden. Wenig später stürzte auch Suzuki, ihm passierte beim Crash in Kurve 6 aber zum Glück nichts.

Im Klassement wurde der Japaner jedoch bis auf Platz sieben durchgereicht. Noch vor ihm konnten sich auf den Plätzen vier bis sechs Ai Ogura (Honda), der Freitagsschnellste Fernandez sowie Kaito Toba (KTM) platzieren. Die Top 10 komplettierten mit Tony Arbolino, Jaume Massia und Albert Arenas drei Honda-Fahrer.

Die letzten Plätze für den direkten Q2-Einzug sicherten sich Celestino Vietti (KTM), Gabriel Rodrigo (Honda), Deniz Öncü (KTM) und Sergio Gracia (Honda). Über Q1 müssen unter anderem Niccolo Antonelli (Honda), Darryn Binder (KTM) und Romano Fenati (Husqvarna) gehen, die es nicht in die Top 14 schafften.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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