Moto3-Pilot bei Radunfall verletzt: Albert Arenas fehlt in Argentinien
Das zweite Rennen der Moto3-Saison 2019 muss ohne KTM-Pilot Albert Arenas stattfinden: Der Spanier ist vom Fahrrad gestürzt und hat sich dabei verletzt
Früher Rückschlag für Albert Arenas in der Moto3-Saison 2019: Der KTM-Pilot wird den Großen Preis von Argentinien am kommenden Wochenende verpassen. Das teilte das Sama Qatar Angel Nieto Team mit. Arenas habe sich beim Training in Vorbereitung auf das Rennen verletzt und könne deshalb nicht am zweiten Saisonlauf teilnehmen.
Der Spanier sei mit dem Fahrrad gestürzt, so das Team weiter. Mehr Details, etwa zur Art und Schwere der Verletzung, gab es bisher nicht bekannt. Auch ob es auf die Schnelle einen Ersatzpiloten geben wird, ist unklar. Beim Saisonauftakt in Katar vor knapp drei Wochen war Arenas vor seinem Teamkollegen Raul Fernandez Sechster geworden.
Im Vorjahr hatte der 22-Jährige die Moto3-Rennen in Le Mans und auf Phillip Island gewonnen, schloss die Weltmeisterschaft aufgrund einiger Ausfälle jedoch nur auf dem neunten Platz ab. In dieser Saison wollte Arenas wieder angreifen: "Ich werde versuchen, wieder Rennen zu gewinnen." Nun muss er verletzt pausieren.
Update: Wie das Team am Nachmittag mitteilte, erlitt Arenas ein Trauma auf der rechten unteren Seite seiner Brust. Eine klinische Untersuchung und ein CAT-Scan im Krankenhaus bestätigten die folgenden Verletzungen:
- Rissbildung der Milz mit aktiver Blutung,
- Fraktur des sechsten rechten Rippenbogens,
- verschiedene Prellungen und Schürfwunden.
Der neuesten Stellungnahme zufolge unterzog sich Areans Montagnacht einem Verfahren unter Aufsicht von Dr. Muxart, bei dem die blutenden Gefäße künstlich verschlossen wurden, um die Notwendigkeit einer Milzentfernung zu vermeiden. Danach muss der Moto3-Pilot zwischen 24 und 48 Stunden auf der Intensivstation bleiben.
Mit Bildmaterial von Angel Nieto Team.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.