Moto3-Qualifying Assen: Erste Saisonpole für Sasaki - WM-Leader Garcia nur 18.
Ayumu Sasaki stürmt in Assen auf die Poleposition und verweist Tatsuki Suzuki und Izan Guevara auf die Plätze - WM-Leader Sergio Garcia wird Letzter der Q1-Session
Ayumu Sasaki darf sich über seine erste Poleposition in dieser Saison freuen: Im Moto3-Qualifying von Assen setzte sich der Husqvarna-Pilot mit einer Zeit von 1:41.296 Minuten an die Spitze. Tatsuki Suzuki (Honda) wurde trotz eines späten Sturzes Zweiter. Izan Guevara (GasGas) sicherte sich Platz drei.
Das Qualifying begann bei trockenen Bedingungen. So sonnig wie am Vormittag war es jedoch nicht mehr. In Q1 kämpften sich zunächst die schnellsten vier Fahrer in die nächste Runde: Daniel Holgado, Adrian Fernandez (beide KTM), Xavier Artigas (CFMoto) und Stefano Nepa (KTM) kamen weiter.
Der zweite Qualifying-Abschnitt gehörte wie immer den Top-18-Fahrern. Weil niemand vorausfahren wollte, wurde erst einmal gebummelt. Einige Fahrer fuhren nach ihrer Outlap sogar noch einmal durch die Boxengasse, um sich etwas freie Strecke zu verschaffen.
Als die Zeitenjagd dann endlich losging, setzte sich Suzuki mit 1:41.362 Minuten vorerst an die Spitze. Dabei handelte es sich um die bis dahin schnellste Zeit des Wochenendes.
Im entscheidenden Run fuhr Sasaki noch einmal um 66 Tausendstel und sicherte sich damit die Pole. Suzuki stürzte in seinem letzten Umlauf in Kurve und konnte nicht mehr angreifen, blieb aber Zweiter. Guevara, Polesetter am Sachsenring vor einer Woche, fuhr als Dritter erneut in die erste Startreihe.
Moto3-Rookie David Munoz (KTM) präsentierte sich als Viertschnellster im Qualifying erneut stark. Er teilt sich die zweite Reihe mit Dennis Foggia (Honda) und Jaume Masia (KTM). Fernandez fuhr nach seinem Q1-Durchmarsch auf Platz sieben.
Lorenzo Fellon (Honda), Artigas und Joel Kelso (KTM) komplettierten die Top 10. John McPhee (Husqvarna) kam nach einem späten Sturz in Kurve 1 nicht über Platz elf hinaus. Enttäuschend verlief das Qualifying für Deniz Öncü (KTM) und WM-Leader Sergio Garcia (GasGas), die auf den Plätzen 17 und 18 landeten.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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