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Rennbericht

Moto3-Rennen Motegi: WM-Leader Guevara feiert fünften Saisonsieg

Izan Guevara gewinnt in Motegi sein fünftes Moto2-Rennen in dieser Saison und baut seine WM-Führung aus - Dennis Foggia und Ayumu Sasaki auf dem Podium

Moto3-Rennen Motegi: WM-Leader Guevara feiert fünften Saisonsieg

Back-to-Back-Sieg für Izan Guevara: Nach Aragon hat der GasGas-Pilot auch den Grand Prix von Japan gewonnen. Es ist sein fünfter Sieg in dieser Moto3-Saison. Damit baute der Spanier auch seine WM-Führung weiter aus. Dennis Foggia (Honda) sicherte sich Platz zwei. Ayumu Sasaki (Husqvarna) wurde Dritter.

Tatsuki Suzuki (Honda) startete seinen Heim-Grand-Prix von der Pole. Er konnte sich in den ersten Kurven zwar gegen Sergio Garcia (GasGas) behaupten. Doch von hinten machte bereits Guevara Druck, der noch im Verlauf der ersten Runde in Führung ging.

Weiter hinten im Feld kam es zu ersten Zwischenfällen. Deniz Öncü (KTM) wurde abgedrängt und fiel zurück. In Kurve 9 hatte Joel Kelso (KTM) einen Highsider und riss Josh Whatley (Honda) mit. Nur eine Kurve später stürzten auch Carlos Tatay (CFMoto) und Kaito Toba (KTM). Alle vier schieden aus.

Suzuki stürzt im Kampf ums Podest

Vorne bestimmte Guevara das Tempo. Garcia fiel zurück und reihte sich hinter Guevara, Sasaki, Suzuki und Foggia nur noch an fünfter Stelle ein. In Runde fünf verlor er eine weitere Position an Jaume Masia (KTM). Die Top 4 fuhren bereits eine kleine Lücke auf.

In Kurve 9 war das Rennen für einen von ihnen dann aber vorbei: Suzuki rutschte übers Vorderrad weg und konnte sein Heimrennen nicht mehr aufnehmen. Besser lief es für seinen Landsmann Sasaki, der Guevara die Führung abnahm, ihn und Foggia aber nicht abschütteln konnte. Auch kam Masia wieder näher.

Diese Vierergruppe setzte sich mit jeder Runde weiter vom Rest des Feldes ab. Zur Rennhälfte lag ihr Vorsprung auf Garcia bei fast vier Sekunden. Während er von Diogo Moreira (KTM) zusehends unter Druck geriert, wechselten sich Sasaki und Guevara an der Spitze erneut ab. Foggia und Masia lauerten dahinter.

Masia nach spätem Highsider raus

Bei noch sieben Runden schnappte sich Masia Platz drei. Zwei Umläufe später holte sich Guevara die Führung von Sasaki zurück, der gleich auch von Masia und Foggia attackiert wurde. Doch dann stürzte Masia in Kurve 12 via Highsider und schied aus.

Damit schrumpfte die Führungsgruppe auf drei Fahrer. Guevara drückte aufs Tempo und konnte sich die entscheidenden Zehntel Luft verschaffen, um sich den Sieg nicht mehr nehmen zu lassen. Auch zwischen Foggia und Sasaki kam es zu keiner Attacke mehr.

"Der Start war schon unglaublich und ich bin mit meinem Rennen bin sehr zufrieden", resümiert der Rennsieger, doch noch im Warm-up gecrasht war. "Vielen Dank an mein Team, das mein Motorrad nach dem Sturz im Warm-up in Rekordzeit repariert hat. Das ist jetzt mein zweiter Sieg hintereinander. Vielen Dank dafür."

Verfolger am Ende mit Reifensorgen

Foggia räumt ein: "Ich habe mein Bestes gegeben, aber es war unmöglich, [Guevara] in der letzten Runde noch zu kriegen. Mein Reifen war komplett am Ende. So muss ich mit dem zweiten Platz zufrieden sein. Über den freue ich mich wirklich sehr."

Sasaki hatte auf einen Heimsieg gehofft, doch es wurde Platz drei. "Da ich das Rennen fast komplett angeführt habe, hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft", gibt der Japaner zu und erklärt, woran es lag. "Als mich Izan fünf Runden vor Schluss überholt hat, spürte ich, wie der Grip des Hinterreifens nachließ."

"Von da an war es schwierig, noch etwas auszurichten. Immerhin habe ich es vor all meinen japanischen Fans noch auf das Podium geschafft. Was wir für Thailand verbessern müssen, wissen wir", blickt er bereits auf das nächste Rennen in einer Woche.

Garcia behauptet sich auf Platz vier

Hinter den Top 3 blieb es bis zum Schluss spannend. Garcia kämpfte gegen David Munoz (KTM), Moreira und John McPhee (Husqvarna) um Platz vier und konnte sich schließlich knapp durchsetzen. In der WM büßte er aber weitere wichtige Punkte auf Guevara ein, der nun einen Vorsprung von 45 Zählern hat.

Ryusei Yamanaka (KTM), Andrea Migno und Riccardo Rossi (beide Honda) komplettierten die Top 10. Insgesamt war es ein sturzreiches Rennen, denn nur 21 Fahrer sahen die Zielflagge. Toba fuhr nach seinem frühen Crash weiter, wurde allerdings Letzter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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