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Moto3-Sensation: Pawi gewinnt in Argentinien

Khairul Idham Pawi hat Malaysia den ersten Grand-Prix-Sieg überhaupt beschwert. Er gewann in Argentinien das Moto3-Rennen.

Überraschungssieger Khairul Idham Pawi

Überraschungssieger Khairul Idham Pawi

Mirco Lazzari

Jorge Navarro, Estrella Galicia 0,0
Jorge Navarro, Estrella Galicia 0,0
Brad Binder, Red Bull KTM Ajo

Das Moto3-Rennen wurde auf abtrocknender Strecke gestartet, doch nur ein einziger Fahrer setzte dabei auf Regenreifen. Am Ende konnte Khairul Idham Pawi mit seiner Honda mit den Bedingungen und Slicks am besten umgehen und gewann souverän mit über 26 Sekunden Vorsprung.

Pawi übernahm vom Start weg die Führung und ward von der Konkurrenz nicht mehr gesehen, schon nach drei Runden hatte er fast sechs Sekunden Vorsprung herausgefahren. Pawi bestritt heute den dritten Grand Prix seiner Karriere, den zweiten seiner ersten vollständigen Saison.

Alle Fotos vom Großen Preis von Argentinien

Bereits im Qualifying hatte er mit der Zeit für den vierten Startplatz überrascht, bei diesen schwierigen Witterungsbedingungen zeigte er am heutigen Sonntag, dass sehr viel in ihm steckt.

„Die letzten beiden Tage machen mich einfach glücklich“, so Pawi. „Mir ist das heute gar nicht so schwer gefallen, ich habe versucht nicht weiter zu pushen, aber ich fuhr konstante Zeiten. Das war echt gut für mich.“

Im Kampf um Rang zwei gab es in der letzten Runde noch Dramen. Jorge Navarro und Adam Norrodin kämpften hier um die Positionen. Norrodin hätte fast für eine malaysische Doppelführung auf dem Podest gesorgt, war schon an Navarro vorbei, doch dann musste er in der vorletzten Kurve per Highsider aus dem Sattel. Norrodin schob seine Honda zu Fuß noch ins Ziel und wurde als Elfter gewertet.

Damit ging Platz zwei an Navarro. „Das war ein verdammt schwieriges Rennen“, sagte der Honda-Pilot. „Ich musste das ganze Rennen über selbst fahren. Ich wusste, dass jemand hinter mir war und ich wusste, dass er es in der letzten Runde probieren würde.“

Ich habe versucht, ihm das Leben schwer zu machen und in der letzten Kurve habe ich etwas später gebremst

„Ich habe versucht, ihm das Leben schwer zu machen und in der letzten Kurve habe ich etwas später gebremst. Er hat es innen versucht, aber ist dann gestürzt, als er ans Gas ging.“

„Über den Rest bin ich sehr zufrieden, ich denke, wir haben einen richtig guten Job gemacht.“

Damit rückte Brad Binder aus der Verfolgergruppe auf das Podest auf. Der Südafrikaner hatte sich in einer Fünfergruppe gegen Andrea Locatelli, Joan Mir, Hiroki Ono und Aron Canet durchgesetzt. Letzterer war drei Runden vor Schluss gestürzt und bei diesen Bedingungen erstaunlicherweise der Einzige, der das Ziel nicht sah.

„Ich habe vor dem Rennen mit Aki [Ajo, Teamchef] gesprochen und er sagte: Egal was du machst, wirf ja die Punkte nicht weg“, grinste Binder nach dem geschenkten Podest. „Am Anfang habe ich es daher erst ruhig angehen lassen.“

„Dann habe ich gesehen, dass mehr als ein vierter Platz nicht drin sein würde, den habe ich aber anvisiert. Dann hatte ich aber Glück, dass noch jemand stürzte und ich den dritten Platz bekam.“

Phillip Öttl aus Deutschland holte bei diesen schwierigen Bedingungen einen Punkt und brachte Platz 15 einsam nach Hause.

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