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Moto3 Valencia: Erster Sieg für Artigas, Acosta stürzt im Duell mit Foggia

Pedro Acosta stürzt beim Duell mit Dennis Foggia um die Führung - Erster Moto3-Sieg für Xavier Artigas - KTM gewinnt erstmals seit 2016 wieder die Marken-WM

Xavier Artigas (Honda) eroberte beim Moto3-Saisonfinale 2021 in Valencia seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Sergio Garcia (GasGas) und Jaume Masia (KTM) komplettierten das Podest. Somit standen beim Heimrennen drei Spanier auf dem Podest.

Für Schlagzeilen sorgten auch Weltmeister Pedro Acosta (KTM) und Vizeweltmeister Dennis Foggia (Honda). Beim Duell um die Führung kam es in der letzten Runde in Kurve 2 zu einer Berührung, wodurch Acosta stürzte. Foggia erhielt eine Zeitstrafe von drei Sekunden und wurde als 13. gewertet.

Beim Start zum Rennen über 23 Runden übernahm sofort Acosta die Führung. Aber schon in der ersten Runde spielte sich am Ausgang von Kurve 4 ein brenzliger Unfall ab. Lorenzo Fellon (Honda) hatte einen Highsider und der Franzose purzelte ins Kiesbett.

Dahinter hatte Darryn Binder (Honda) mitten im Feld ebenfalls einen Highsider. Beim Versuch auszuweichen stürzte PrüstelGP-Fahrer Ryusei Yamanaka (KTM). Die restlichen Fahrer konnten ausweichen. Zum Glück waren alle drei gestürzten Fahrer in Ordnung.

 

An der Spitze des Feldes lieferten sich in der Anfangsphase Acosta und Izan Guevara (GasGas) ein Duell um die Führung. Niemand konnte sich absetzen. In der Spitzengruppe mischten auch Masia, Deniz Öncü (KTM), Filip Salac (KTM), Artigas und Garcia mit.

Öncü und Salac mussten eine Long-Lap-Strafe fahren, weil sie zu oft die Tracklimits missachtet hatten. Tatsuki Suzuki (Honda) verabschiedete sich sechs Runden vor Rennende durch Sturz in Kurve 1 aus der Spitzengruppe.

Acosta stürzt im Duell mit Foggia

Zu Beginn der letzten Runde bremste sich Acosta in Kurve 1 innen an Foggia vorbei und übernahm die Führung. Foggia konterte in Kurve 2 innen. Aber es wurde eng und es kam zu einer Berührung. Acosta kam zu Sturz. Foggia konnte weiterfahren, verlor dadurch aber einige Positionen.

 

Somit lautete das Duell um den Sieg Garcia gegen Artigas. In Kurve 13 überholte Artigas seinen Gegner und bog als Führender auf die Zielgerade. Garcia konnte im Windschatten nicht mehr ausscheren und musste sich um 0,043 Sekunden geschlagen geben.

Moto3-Ergebnis Valencia:

"Das ist ein tolles Gefühl, denn zuletzt lief es für mich nicht so gut", sagt Artigas zu seinem ersten Sieg. "Ich habe immer versucht, mein Bestes zu geben, aber Team und Bike waren nicht immer bei 100 Prozent. Auch heute war es kein einfaches Rennen, denn ich hatte zum Schluss kaum noch Grip am Hinterrad."

KTM gewinnt die Herstellerwertung

Garcia beendete mit Platz zwei die Saison als WM-Dritter. "Ich hatte an diesem Wochenende nicht das beste Gefühl für das Bike. Das Positive aber ist: Ich habe mich von Saison zu Saison gesteigert", sagt der Aspar-Fahrer. "Das Rennen war hektisch, es gab jede Menge Überholmanöver."

 

Masia stand als Dritter auf dem Podest. "Ich bin froh, die Saison so beendet zu haben", sagt Masia, der im Schatten seines Ajo-Teamkollegen Acosta stand. "Es war kein einfaches Wochenende. Wir hatten in jeder Session ziemliche Probleme gehabt."

Dahinter folgten Salac, Öncü und Foggia, der durch die Situation mit Acosta zunächst bis auf Platz sechs zurückgefallen war. Für die Berührung mit Acosta erhielt Foggia eine Zeitstrafe von drei Sekunden. Dadurch wurde der Vizeweltmeister auf Platz 13 zurückgestuft.

Somit war Stefano Nepa (KTM) Sechster, gefolgt von Guevara, Carlos Tatay (KTM), Niccolo Antonelli (KTM) und Ayumu Sasaki (KTM). Weil Romano Fenati (Husqvarna) in der letzten Runde die Tracklimits missachtet hatte, wurde er um eine Position zurückversetzt und als 14. gewertet.

Mit diesem Ergebnis sicherte sich KTM zum ersten Mal seit 2016 die Konstrukteursweltmeisterschaft. Für die österreichische Marke ist es der insgesamt fünfte Titel in der kleinsten Klasse.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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