Positiver Coronatest: Maximilian Kofler verpasst Moto3-Rennen in Portimao 2
Der Österreicher Maximilian Kofler bekommt am Donnerstag ein positives PCR-Testergebnis und darf somit nicht beim Moto3-Rennen in Portugal starten

Maximilian Kofler darf an diesem Wochenende nicht am Grand Prix der Algarve in Portimao (Portugal) teilnehmen. Donnerstagvormittag erhielt der Österreicher ein positives PCR-Testergebnis. Er hofft, dass er am kommenden Wochenende beim Saisonfinale in Valencia wieder dabei sein kann.
Um ein MotoGP-Fahrerlager betreten zu dürfen, muss ein PCR-Test vorgelegt werden - egal wie der Impfstatus einer Person ist. In vielen Bereichen des Paddocks herrscht auch weiterhin Maskenpflicht. Die Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen sind streng.
Das CIP-KTM-Team nominierte für Portimao Joel Kelso nach. Der Australier hat bereits bei den Rennen auf dem Sachsenring und in Assen den damals verletzten Kofler vertreten. Es steht auch schon länger fest, dass Kelso im nächsten Jahr die volle Saison für CIP bestreiten wird.

Dreimal fuhr der Österreicher in diesem Jahr in die WM-Punkteränge
Foto: Motorsport Images
Die Zukunft von Kofler ist offen. Die Chancen, dass der 21-Jährige auch in der Saison 2022 in der Moto3-WM fahren wird, sinken von Woche zu Woche. Die meisten Plätze sind bereits vergeben. Nach zwei Jahren könnte die WM-Karriere für Kofler zu Ende sein.
In der laufenden Saison fuhr der Oberösterreicher dreimal in die WM-Punkteränge. Das gelang ihm zunächst in beiden Katar-Rennen. Beim Heimrennen in Spielberg 1 war Platz neun sein mit Abstand bestes Ergebnis.
Im Frühsommer hatte sich Kofler bei einem Unfall in Mugello eine Wirbelverletzung zugezogen. Deshalb musste er drei Rennen pausieren. Mit zehn WM-Punkten hält der Attnang-Puchheimer vor dem vorletzten Grand Prix den 26. Platz in der WM-Wertung.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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