Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

Riding-Coach bei Gresini: Manuel Poggiali zurück in der Motorrad-WM

Ex-Weltmeister Manuel Poggiali kehrt in die Motorrad-WM zurück und ist im Gresini-Team der neue Riding-Coach - Er soll die Fahrer in allen Klassen unterstützen

Manuel Poggiali ist zurück in der Motorrad-WM. Der zweimalige Weltmeister kehrt aber nicht als Fahrer zurück, sondern als Riding-Coach. Poggiali wird das Gresini-Team unterstützen und soll sich um die Fahrer in den jeweiligen Klassen kümmern. Das betrifft vor allem die beiden Moto3-Youngster Gabriel Rodrigo und Riccardo Rossi. Dazu soll der 36-Jährige auch Sam Lowes in der mittleren Klasse mit Rat und Tat zur Seite stehen, aber auch den MotoE-Fahrern Matteo Ferrari und Lorenzo Savadori.

"Ich bin überzeugt, dass Manuel der Richtige ist, um uns in verschiedenen Bereichen zu helfen", sagt Teambesitzer Fausto Gresini. "Als ehemaliger Weltmeister hat er Siegermentalität und kann unseren Fahrern helfen, von den Youngstern in der italienischen CIV bis zu unseren WM-Fahrern." Poggiali fuhr zwischen 1999 und 2006 in den kleinen Klassen. 2001 wurde der San Marinese 125er-Weltmeister und anschließend holte er 2003 in seinem ersten Jahr in der 250er-Klasse den Titel.

Insgesamt gewann Poggiali zwölf Grands Prix. Als 25-Jähriger beendete er seine Karriere frühzeitig wegen eines Burnout-Syndroms. 2008 kehrte Poggiali in die 250er-Klasse zurück. Nach enttäuschenden Ergebnissen hörte er im Sommer wegen "Motivationsproblemen" endgültig auf. Vor einigen Jahren bestritt er wieder Rennen in der italienischen Superbike-Meisterschaft. Nun kehrt Poggiali, der zu Beginn des Jahrtausends als kommendes Toptalent galt, in neuer Funktion in die Weltmeisterschaft zurück.

Manuel Poggiali

Im Jahr 2008 bestritt Poggiali mit einer 250er-Gilera seine letzten Grands Prix

Foto: LAT

"Ich bin zwar nur für eine kurze Zeit gefahren, aber ich war sehr erfolgreich", blickt Poggiali zurück. "Ich gewann meine Titel schon sehr früh, weil ich gutes Momentum sowie gute Leute um mich hatte. Das Umfeld und die Zusammenarbeit sind neben der technischen Seite Schlüsselelemente. Es gut zu machen ist eine Sache, zu gewinnen eine andere. Es braucht mehr, um zu gewinnen - eine andere Einstellung und die Fähigkeit, mit Druck umgehen zu können. Ich hoffe, ich kann im Gresini-Team meine Erfahrung einbringen."

Seit seiner aktiven Zeit hat sich in der Motorrad-WM viel verändert. "Die Technologie, das Training und die Motorräder selbst", zählt Poggiali auf. "Es ist noch nicht lange her, dass nur wenige Fahrer so trainiert haben, wie es jetzt auch die Fahrer ganz hinten in der Startaufstellung machen. Das ist die natürliche Evolution des Sports. Meine Rolle sieht vor, den Fahrern auf und neben der Strecke mit meiner Erfahrung zu helfen."

Eine Woche vor dem Saisonauftakt musste das Gresini-Team aber einen Rückschlag erleben. Rodrigo stürzte am zweiten Tag der Moto3-Testfahrten in Katar und brach sich das rechte Schlüsselbein. Der Argentinier flog sofort zurück nach Barcelona, um sich operieren zu lassen. Ob Rodrigo beim ersten Rennen dabei sein kann, ist derzeit ungewiss.

Mit Bildmaterial von Gresini.

Vorheriger Artikel Moto3-Test: Jaume Masia fährt Bestzeit und verletzt sich anschließend
Nächster Artikel Moto3-Test in Katar: Romano Fenati knackt den Rundenrekord

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland