Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

Stürze, Brüche, Schmerzen: Philipp Öttl über sein Berufsrisiko

Moto3-Pilot Philipp Öttl philosophiert über die Angst auf dem Motorrad - Nach sieben Stürzen 2017 hat er nach wie vor nicht genug - "Die Narben werden nicht weniger"

Philipp Ottl, Schedl GP Racing

Philipp Ottl, Schedl GP Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Philipp Ottl, Schedl GP Racing
Philipp Ottl, Schedl GP Racing
Philipp Ottl, Schedl GP Racing
Philipp Ottl, Schedl GP Racing
Philipp Ottl, Schedl GP Racing
Philipp Ottl, Schedl GP Racing

Philipp Öttl startet auch 2018 als einziger Pilot in der Moto3-Klasse. Der Deutsche erlebte 2017 ein durchwachsenes Jahr. Zwar konnte er in Österreich mit Platz zwei einen Podestplatz einfahren, überschattet wurde sein Jahr aber auch von heftigen Stürzen. Beim Europaauftakt in Jerez brach er sich im Qualifying das linke Schlüsselbein an zwei Stellen. Bereits beim darauffolgenden Rennen in Frankreich stand er wieder am Start. So etwas wie Schmerzen oder Angst kennt der Bayer nicht.

"Es werden nicht weniger Narben", stellt Öttl im Interview mit 'Motorsport.com' lächelnd fest. "Das ist aber kein Problem mehr. Das ist eine Kopfsache. Kopf ausschalten funktioniert ja nicht, manchmal sollte man den Kopf vielleicht eher einschalten", schmunzelt er. "Man muss sich einfach auf das konzentrieren, was sich auf der Strecke abspielt, dann hat man auch keine Zeit mehr, um an eine Verletzung zu denken."

Ein weiterer heftiger Sturz folgte in Brünn. Insgesamt sieben Stürze übersteht Öttl in der Saison 2017, damit hat er seinen Negativrekord aus dem Jahr 2014 egalisiert. Nur einmal erwischte es ihn in einem Rennen, gleich zu Saisonbeginn in Katar. Ansonsten ging er außerdem einmal in Assen, einmal in Aragon und in Australien zu Boden.

Angesprochen darauf, ob er jemals Angst auf dem Motorrad verspürt, wiegelt er ab: "Nein. Das gehört einfach dazu. Man fährt da mit und will an der Spitze sein, wenn es dann ein bisschen wehtut, nimmt man das in Kauf." Behilflich dabei ist das ausgeschüttete Adrenalin im Wettkampf: "Das ist bei solch einer Sportart wie unserer noch mehr der Fall, weil du einfach keine Zeit hast, um an etwas anderes zu denken. Sonst könnte man das auch gar nicht machen." Mit WM-Platz zehn konnte Öttl 2017 seine bisher beste Moto3-Saison absolvieren, auch 2018 wird er auf einer KTM in der kleinsten Klasse antreten und versuchen, um den WM-Titel mitzukämpfen.

Vorheriger Artikel Nächster Rückschlag für den Nachwuchs: ADAC stellt NEC ein
Nächster Artikel Moto3-Test in Jerez: Öttl im Spitzenfeld dabei

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland