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Ende 2022 ist Schluss: Energica zieht sich aus der MotoE zurück!

Die Verantwortlichen der MotoE müssen sich einen neuen Ausrüster suchen: Energica beendet das Engagement nach der Saison 2022

Energica zieht sich nach der MotoE-Saison 2022 aus der Serie zurück und beendet damit nach vier Jahren dieses Kapitel. Seit der MotoE-Debütsaison im Jahr 2019 rüstete der italienische Hersteller den Weltcup aus. Nach vier gemeinsamen Jahren müssen die Verantwortlichen der MotoE einen neuen Hersteller für die Serie und somit ein Nachfolger-Bike für die Energica Ego Corsa finden.

Offen ist, welcher Hersteller Nachfolger von Energica wird. BMW-Motorrad-CEO Markus Schramm erklärte bereits im Gespräch mit 'Motorsport.com', dass es keine Bestrebungen gibt, Alleinausrüster in der MotoE zu werden (mehr Informationen).

Lob für Energica und die Zuverlässigkeit der Ego Corsa

Nicolas Goubert, der Verantwortliche des MotoE-Weltcups, blickt auf eine positive Zeit mit Energica zurück: "Die ersten drei Saisons des MotoE-Weltcups haben eine unglaubliche Show geliefert, trotz all der unvorhergesehenen externen Herausforderungen, die auf uns zukamen."

"Es war keine leichte Aufgabe und in vielerlei Hinsicht neu, aber wir haben es geschafft. Das war nur dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten möglich. Von Anfang an hat Energica sein Know-how in einer Weise auf die Strecke gebracht, mit der wir nicht zufriedener sein könnten", kommentiert Goubert.

"Das Paket hat sich als äußerst konkurrenzfähig erwiesen, mit beeindruckenden Höchstgeschwindigkeiten (über 260 km/h in Barcelona 2021) und Rundenzeiten, die in einigen Fällen mit denen anderer Klassen gleichgezogen haben - trotz der viel kürzeren Geschichte der Elektromotorräder", erklärt der MotoE-Verantwortliche.

Energica

Die Energica Ego Corsa für die MotoE wurde 2018 präsentiert

Foto: FIM

"Vielleicht noch beeindruckender als die Leistung auf der Strecke war die Zuverlässigkeit der Motorräder, denn keiner der 18 Fahrer hatte während der drei Rennen, die wir in dieser Saison gefahren sind, jemals einen mechanischen Defekt", lobt Goubert. "Ihre Fähigkeit, schnell und effektiv auf unsere Anfragen und die der Fahrer und Teams zu reagieren, ist ein Beweis für all das Know-how und die Leidenschaft, die sie in die Serie eingebracht haben."

Energica macht Platz für einen großen Hersteller

Energica ist stolz, den Weg geebnet zu haben, um das Thema E-Racing auf die WM-Bühne zu bringen. "Wir bei Energica sind sehr froh, dass wir unseren unschätzbaren Beitrag geleistet haben, um die MotoE zu dem Erfolg zu machen, der sie heute ist", kommentiert Energica-CEO Livia Cevolini.

"Wir sind zuversichtlich, dass unsere Initiative und unsere Bemühungen das Interesse der großen Hersteller geweckt haben, dem Weg zu folgen, den wir vor einem Jahrzehnt begonnen haben. Als Pioniere der Elektromobilität auf zwei Rädern haben wir den Weg zu einer ganz neuen Schicht des nachhaltigen und aufregenden Motorradrennsports geebnet und - wie wir es schon immer getan haben - wollen wir uns nun an neuen Herausforderungen messen", teilt Energica mit.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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