Keine MotoE in Le Mans: Saisonauftakt der Elektroklasse erneut verschoben
Nach der Feuerkatastrophe in Jerez muss die MotoE einen weiteren Rückschlag verkraften: Auch das zweite ursprünglich geplante Wochenende findet nicht statt
Am 14. März brannte in Jerez (Spanien) das komplette Fahrerlager-Zelt der MotoE nieder. Ein Kurzschluss sorgte laut offiziellen Angaben für den Brand (zur Story). Alle 18 Einsatzmaschinen, die Ersatzmotorräder, die Ladestationen und die Ausrüstungen der Teams fielen dem Feuer zum Opfer. Schnell war klar, dass die Durchführung des geplanten Saisonauftakts in Jerez unrealistisch ist.
Energica muss alle MotoE-Bikes neu aufbauen und braucht dafür Zeit. Die Verantwortlichen verkündeten noch im Laufe des 14. März, dass das Auftaktrennen nicht wie geplant in Jerez stattfindet (zur Story). Le Mans (Frankreich) war demzufolge die erste Station der MotoE-Debütsaison. Doch auch dieser Termin kann nicht gehalten werden.
Im Rahmen der Präsentation des Frankreich-Grand-Prix gaben die Offiziellen bekannt, dass die MotoE nicht in Le Mans fährt. Man spricht davon, dass das erste Rennen im Juni stattfinden soll. Somit würde sich Assen (Holland) als Alternative anbieten.
Der ursprüngliche Rennkalender der MotoE (zur Übersicht) umfasste neben Jerez und Le Mans noch den Sachsenring (Deutschland), Spielberg (Österreich) und Misano (Italien).
Da es wie geplant bei fünf Rennwochenenden bleiben soll, müssen die Verantwortlichen zusätzliche Events benennen. Neben Assen bieten sich auch die Grand-Prix-Wochenenden in Brünn (Tschechien), Silverstone (Großbritannien) und Aragon (Spanien) an.
Mit Bildmaterial von LAT.
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