Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

MotoE in Le Mans: Aegerter und Tulovic nach Pech in letzter Runde enttäuscht

Im zweiten Rennen der MotoE-Saison lagen Dominique Aegerter und Lukas Tulovic lange auf Podestkurs, zogen im Chaos der Schlussrunde dann aber den Kürzeren

Nachdem Dominique Aegerter und Lukas Tulovic in einem engen MotoE-Rennen in Le Mans bis zuletzt um die Podestplätze kämpften, waren die beiden mit ihrer finalen Ausbeute nicht zufrieden. Aegerter verpasste das Podium als Vierter, Tulovic kam an siebter Stelle mit einem Rückstand von knapp einer Sekunde ins Ziel.

"Mit Platz vier kann ich auf keinen Fall zufrieden sein", hält Aegerter fest. "Am Start bin ich nicht schlecht weggekommen und war gleich in der Spitzengruppe. Danach habe ich mir mein Rennen gut eingeteilt und ich habe immer darauf geachtet, gut positioniert zu sein. Es lief eigentlich alles nach Plan."

"Sogar in der letzten Runde war alles gut vorbereitet. Zuvor habe ich einmal versucht zu attackieren, da ich auf keinen Fall den gleichen Fehler wie in Jerez machen wollte. Aber es hat sich alles in der letzten Runde entschieden." Vor allem Rennsieger Eric Granado machte Aegerter das Leben in der Schlussphase schwer.

Aegerter auf der Schlussrunde abgedrängt

"Einmal hat mich Granado weit nach außen gedrückt und weil ich wegen dieser Aktion etwas Tempo verloren habe, ist bei dieser Gelegenheit Casadei innen noch durchgeschlüpft. Ein paar Kurven später habe ich versucht, ihn noch anzugreifen, aber er war in einem besseren Flow. Es hat leider nicht gereicht."

Für die Zukunft will sich Aegerter eine andere Taktik zurechtlegen, "damit wir zum Schluss stärker sind", sagt er. "Trotzdem gehören wir in diesem Feld zu den absolut Stärksten und wir können auch auf unsere gemeinsame Erfahrung zählen. Das wird uns in drei Wochen bestimmt weiterhelfen." Dann gastiert die MotoE in Barcelona.

Lukas Tulovic

Lukas Tulovic kämpfte trotz schlechter Startposition ganz vorne mit

Foto: Motorsport Images

Tulovic sammelte als Siebter in Le Mans zwar erste Punkte - beim Saisonauftakt in Jerez war der Deutsche gestürzt. Zufrieden war er ähnlich wie Aegerter mit dem Endresultat aber nicht. Denn auch für ihn war nach einer starken Startphase, in der sich Tulovic von Platz zwölf auf drei kämpfte, eigentlich ein Podest drin.

Auch Tulovic litt unter Aktion von Granado

"Wir haben im Rennen wieder gezeigt, dass wir den Speed haben, um um das Podium zu kämpfen. Nur die Startposition war in den ersten Runden sehr schwierig und gefährlich. Es gab einige Stürze, aber dieses Mal konnte ich davon profitieren und mich bis auf die dritte Position nach vorne fahren", fasst der Deutsche zusammen.

"Dann war ich hinter Zaccone und Aegerter und fühlte mich richtig gut auf dem Motorrad. In der Mitte der Kurve war ich super stark, aber es war so schwierig, sie zu überholen und in der letzten Runde war es einfach Pech. Granado ging auf die Innenseite von Aegerter, wir mussten beide weit gehen und ich verlor drei Positionen."

"Ich versuchte, Torres zurück zu überholen, musste das Gas wieder zudrehen und das war das Ende des Rennens. Ich bin enttäuscht, das Rennen als Siebter zu beenden, nachdem ich hier in Le Mans einen wirklich guten Speed hatte, aber wir werden alles analysieren und in Barcelona stärker zurückkommen", verspricht er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel MotoE-Rennen in Le Mans: Granado besiegt Zaccone auf der Schlussrunde
Nächster Artikel MotoE-Rennen in Barcelona 2021: Rookie Pons gewinnt vor Aegerter

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland