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Rennbericht

MotoE-Rennen in Le Mans: Granado besiegt Zaccone auf der Schlussrunde

Eric Granado feiert in Le Mans seinen ersten Saisonsieg vor Mattia Casadei und Alessandro Zaccone - Dominique Aegerter verpasst das Podest als Vierter knapp

Eric Granado ist Sieger des zweiten MotoE-Saisonrennens der MotoE in Le Mans. Mit einem beherzten Manöver auf der Schlussrunde setzte sich der Brasilianer gegen Alessando Zaccone durch, der das Ziel zwar als Zweiter erreichte, wegen Missachtung der Tracklimits jedoch nachträglich eine Position verlor.

Rang zwei erbte Mattia Casadei, der im Rennen von Startplatz 16 eine starke Aufholjagd zeigte und mit einem Podestplatz belohnte wurde. Dominique Aegerter verpasste das Podium als Vierter knapp. Mit sieben Fahrern innerhalb von einer Sekunde war es das engste MotoE-Rennen seit Einführung der Elektroklasse.

Den Rennstart entschied zunächst Zaccone für sich. Nach einem Fehler verlor er die Führung allerdings an Aegerter und bekam dann auch noch Druck von Matteo Ferrari und Hikari Okubo. Letzterer lag sogar kurz in Führung, schied aber nach nur zwei Runden infolge einer Kollision mit Fermin Aldeguer verfrüht aus.

An der Spitze ging es weiterhin eng zu. Zaccone und Aegerter lagen zwar in Front, doch Lukas Tulovic, Jordi Torres sowie der spätere Rennsieger Granado befanden sich in absoluter Schlagdistanz. Es kam wie in einem Moto3-Rennen immer wieder zu Zweikämpfen und Positionswechseln, niemand konnte sich absetzen.

In der vorletzten Runde schnappte sich Granado dann sowohl Tulovic als auch Aegerter und war damit Zweiter direkt hinter Zaccone. Auf der Schlussrunde bremste sich Granado in der vorletzten Kurve an ihm vorbei. Zaccone startete zwar noch einen Gegenangriff, verlor in der Zielkurve aber die Linie und musste Granado ziehen lassen.

Weil Zaccone dabei die Tracklimits überschritt, verlor er schließlich noch Platz zwei und als Dritter hinter Granado und Casadei. Aegerter musste sich am Ende mit Rang vier zufriedengeben. Im Getümmel der Schlussrunde musste er Federn lassen - wie auch Tulovic, der hinter Torres und Yonny Hernandez auf Platz sieben zurückfiel.

Das gilt auch für Ferrari, der nach einer starken Anfangsphase am Ende nicht über Platz acht hinauskam. Corentin Perolari und Maria Herrera komplettierten die Top 10. Insgesamt 15 Fahrer sahen die Zielflagge. Zwei Piloten waren nach Stürzen noch vor dem Rennstart nicht angetreten: Miguel Pons und Andrea Mantovani.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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