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MotoE-Saisonfinale in Misano: Aegerter will den Titel im dritten Anlauf

Dominique Aegerter geht es als Weltcup-Führender ins große Saisonfinale der MotoE in Misano - Diesmal will sich der Schweizer den Titel nicht nehmen lassen

MotoE-Saisonfinale in Misano: Aegerter will den Titel im dritten Anlauf

MotoE-Saisonfinale in Misano: Aegerter will den Titel im dritten Anlauf

Klappt es für Dominique Aegerter diesmal mit dem Titel? Nach dem dritten Rang in seiner Rookie-Saison 2020 und dem knapp verpassten Titelgewinn im Vorjahr kämpft der Schweizer in dieser MotoE-Saison erneut um den Gesamtsieg.

Vor dem Saisonfinale in Misano an diesem Wochenende führt der IntactGP-Pilot den Weltcup mit 194 Punkten an und hat 17,5 Zähler Vorsprung auf Eric Granado. Der Brasilianer ist der Einzige, der ihm im Kampf um den Titel noch gefährlich werden kann. Zwei Rennen und maximal 50 Punkte stehen noch aus.

Zuletzt konnte Granado den Rückstand mit drei Siegen in Folge reduzieren. Doch Aegerter Vorsprung wurde ausreichen, sollte sein Titelrivale wie zuletzt in Österreich einen Doppelsieg einfahren - vorausgesetzt, der Schweizer wird Zweiter oder Dritter.

Misano für Aegerter wie ein Heim-Grand-Prix

Die Statistik spricht für Aegerter, denn in dieser Saison konnte er drei Siege, fünf zweite Plätze, einen dritten und einen vierten Rang für sich verbuchen. Damit stand der 31-jährige MotoE-Pilot in neun von zehn Rennen bis dato auf dem Podium.

"In der MotoE stehen nur noch zwei Rennen auf dem Plan und ich bin top motiviert und trainiert. Bis jetzt verlief meine Saison in der Elektroklasse sehr gut", sagt Aegerter selbst.

"Ich bin im Moment noch immer der Führende der Cup-Wertung mit 17,5 Punkten Vorsprung. Auch Spielberg war letztlich ein positives Wochenende und jetzt geht's für uns nach Misano, woran ich mehrheitlich gute Erinnerungen habe. Mir gefällt diese flüssige Strecke und irgendwie fühlt sie sich für mich auch immer wie ein Heim-Grand-Prix an, weil sie nicht allzu weit weg ist von der Schweiz."

"Auch wenn es das Saisonfinale ist, möchte ich das Wochenende genauso angehen, wie alle anderen zuvor auch", sagt der Weltcup-Führende weiter. "Wir werden im Vorfeld des Wochenendes mit dem Team alle nötigen Vorbereitungen treffen, die Strecke noch einmal ablaufen und alles anschauen und besprechen."

Start aus der ersten Reihe ausschlaggebend

Am Freitag gehe es vor allem darum, eine gutes Set-up und Gefühl für das Motorrad zu finden und sich für die erste Startreihe zu qualifizieren. "Denn man hat in Spielberg gesehen, wie schwierig es ist, aus der zweiten Reihe zu starten", betont Aegerter.

"Die Gefahr, dass man ins Gedränge gerät, jemand vor einem stürzt und man mehrere Fahrer in kurzer Zeit überholen muss, ist da viel größer", erklärt er und erinnert damit an Matteo Ferraris Sturz im ersten Rennen von Spielberg, der auch ihn zurückwarf.

Oberstes Ziel sei ganz klar der Titel. "Daher wäre es am Samstag schon wichtig, dass ich vor Granado ins Ziel komme. Je nachdem wie es läuft, könnte der Titelentscheid auch schon am Samstag fallen, ansonsten gehe ich am Sonntag wieder auf vollen Angriff. Vize-Cupsieger sind wir schon, aber wir wollen natürlich den Titel gewinnen", sagt Aegerter und hofft, spätestens am Sonntag feiern zu können.

Im Vorjahr währte die Freude nur kurz. Damals gewann Aegerter zwar das letzte Rennen und damit den Titel, wurde aber kurz nach der Zieldurchfahrt für eine Kollision mit Jordi Torres bestraft. Aegerter verlor Sieg und Titel, Torres wurde Meister.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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