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2019 MotoGP-Rennen in Mexiko? Scharfe Kritik von Rossi

Mexiko statt Finnland? Das Autodromo Hermanos Rodriguez will die MotoGP, doch unter den Fahrern der Meisterschaft regt sich bereits Widerstand gegen den Plan

Mexico logo in the Fanzone

Mexico logo in the Fanzone

Sam Bloxham / Motorsport Images

Das Autodromo Hermanos Rodriguez ist Fans der Formel 1 bestens bekannt. Seit 2015 findet dort - nach einer langen Pause - wieder der Große Preis von Mexiko statt. Und nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' möchten die Nordamerikaner nun auch die Königsklasse auf zwei Rädern in ihr Land holen. Bereits 2019 könnte Mexiko in den MotoGP-Kalender rücken und diesen damit auf 20 Rennen anwachsen lassen.

Eigentlich soll der neue Kymi Ring in Finnland diesen Platz übernehmen, doch an der Austragung des Rennens kamen zuletzt Zweifel auf. Eine Chance für Mexiko? Bereits 2017 wurde die Strecke von Offiziellen des Motorrad-Weltverbsandes (FIM) auf ihre Tauglichkeit überprüft. Fazit: Ohne Umbauarbeiten an einigen Kurven wäre ein MotoGP-Rennen dort - Stand jetzt - nicht möglich.

Trotzdem wurde das Thema beim Treffen der Sicherheitskommission in Brünn am vergangenen Freitag auf den Tisch gebracht. Wirklich groß ist die Begeisterung über diese Idee allerdings nicht. Das sagt zumindest Valentino Rossi. "Wenn wir 20 Rennen bekommen, dann haben wir gar kein Leben mehr", spricht sich der Rekordweltmeister grundsätzlich gegen eine Erweiterung des bestehenden Kalender aus.

"Davon abgesehen ist die Strecke sehr schlecht", kritisiert er das Autodromo Hermanos Rodriguez anschließend direkt und erklärt: "Ich mag sie nicht. Außerdem ist sie gefährlich. Sie müssten einige Teile der Strecke umbauen, aber das wird sehr schwierig. Daher ist es meiner Meinung nach keine gute Idee, im nächsten Jahr dort zu fahren." Vermarkter Dorna scheint allerdings extrem daran interessiert zu sein, den Kalender auf 20 Rennen zu erweitern.

Erst in dieser Saison stieg die Anzahl der MotoGP-Rennen durch den neuen Grand Prix in Thailand von 18 auf 19. Als Rossi 1996 in die WM kam, umfasste die Meisterschaft gerade einmal 15 Stationen. Kommt im nächsten Jahr wirklich das 20. Rennen, wäre die Saison ein Drittel (33,3 Prozent) länger als in Rossis Debütjahr. Zum Vergleich: Der Formel-1-Kalender umfasst aktuell sogar 21 Rennen.

An Interessenten für weitere Grands Prix mangelt es der Dorna ohnehin nicht. Neben Finnland meldete zuletzt beispielsweise auch Brasilien Interesse an einer Rückkehr in den Kalender an. Auch über einen WM-Lauf in Indonesien wird seit Jahren spekuliert. In den kommenden Jahren könnte die MotoGP also theoretisch sogar noch deutlich weiter expandieren.

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