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"2019 war meine beste Saison": Jack Miller mit fünf Podestplätzen happy

Für Jack Miller war die abgelaufene Saison besser als sein bestes Moto3-Jahr 2014 - Vor allem, dass er seine Fehler reduzieren konnte, stimmt den Australier glücklich

Fünfmal jubelte Jack Miller in der MotoGP-Saison 2019 als Dritter vom Podest. Das war so oft wie noch nie zuvor in der Königsklasse. Für den Australier war es "definitiv" die beste Saison in seiner Karriere. "Es war auch viel besser als 2014", unterstreicht Miller. Damals kämpfte er in der Moto3-Klasse um den WM-Titel und unterlag um zwei Punkte Alex Marquez.

Sechs Siege feierte Miller damals auf der KTM. Das beeindruckte derart, dass ihn Honda für 2015 direkt in die MotoGP holte. In Assen 2016 gewann "Jackass" völlig überraschend die Regenschlacht. Insgesamt glichen seine Ergebnisse aber einer Achterbahnfahrt. Seit dem Triumph schaffte es Miller erst in der abgelaufenen Saison wieder zur Siegerehrung.

Aber nicht nur die fünf Podestplätze machen Miller glücklich, sondern seine Gesamtperformance. "Insgesamt habe ich viel weniger Fehler gemacht. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen." Viermal sah er nicht die Zielflagge. Vor allem im Herbst war der 24-Jährige dann konstanter in den Top 10 dabei. 165 WM-Punkte und Platz acht sind auch sein mit Abstand bestes Endergebnis.

Jack Miller, Andrea Dovizioso

Langfristig will sich Miller einen Platz im Ducati-Werksteam sichern

Foto: LAT

Wichtig ist für Miller das Umfeld. Im Ducati-Partnerteam Pramac hält man große Stücke auf ihn. Selbst als es im Sommer die Gerüchte um Jorge Lorenzo gab, machten sich die Verantwortlichen für Miller stark, damit er im Team bleiben kann. "Im Team gibt es ein sehr gutes Verständnis", betont er die Harmonie. "Zum ersten Mal werde ich drei Jahre lang in einem Team sein. Man fühlt sich zuhause."

Langfristig peilt Miller einen Platz im Ducati-Werksteam an, um in die Fußstapfen seiner Landsleute Troy Bayliss und Casey Stoner zu treten. 2020 wird seine dritte Saison bei Pramac sein. Miller wird das zweite Jahr hintereinander mit der aktuellen Desmosedici ausgerüstet werden. Sein Teamkollege Francesco Bagnaia wird identisches Material erhalten. Insgesamt gibt es im nächsten Jahr vier Werksmotorräder von Ducati.

Den Schwung vom Herbst will Miller nahtlos in das neue Jahr mitnehmen. So lautet sein Ziel für die ersten Testfahrten im Februar: "Ich hoffe, wir knüpfen in Malaysia dort an, wo wir dieses Jahr beendet haben und arbeiten uns schrittweise nach vorne." Ein spezielles Trainingsprogramm gibt es im Dezember und Januar nicht: "Nein, bis Malaysia werde ich nicht auf Asphalt fahren. Aber natürlich werde ich Motocross fahren und mich körperlich vorbereiten. Es gibt keine speziellen Bereiche, an denen ich arbeiten muss."

Mit Bildmaterial von LAT.

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