21 Stürze in einer MotoGP-Saison: Wie Alex Marquez die vielen Abflüge erklärt
In der MotoGP-Sturzstatistik liegt Alex Marquez auf Platz drei: Der Spanier macht das Fahrverhalten der Honda RC213V verantwortlich
Alex Marquez behauptete sich auch in der MotoGP-Saison 2022 im vorderen Teil der Sturzstatistik. Der LCR-Honda-Pilot belegte hinter den Rookies Darryn Binder (27 Stürze) und Marco Bezzecchi (23 Stürze) zusammen mit Honda-Markenkollege Pol Espargaro den dritten Platz zur kompletten Übersicht.
Waren die vielen Stürze der Honda-Piloten darauf zurückzuführen, dass das Motorrad auf Grund der fehlenden Konkurrenzfähigkeit ständig überfahren werden musste? Alex Marquez ist überzeugt, dass das nicht der Fall ist. Der Spanier hat seine eigene Erklärung für die vielen Abflüge.
"Dieses Motorrad konnte man nicht überfahren", bemerkt der jüngere der Marquez-Brüder. "Wenn der Grip gut war, dann lief das Motorrad auch gut. Bei wenig Haftung hatte man immer ein schlechtes Gefühl. Für den Fahrer war es immer schwierig, die Front zu verstehen."
Alex Marquez tauschte beim Valencia-Test seine Honda gegen eine Ducati ein Foto: Motorsport Images
In der MotoGP-Saison 2023 startet Alex Marquez für das Gresini-Team mit einer Ducati Desmosedici. Beim Nachsaisontest in Valencia konnte sich Marquez einen ersten Eindruck verschaffen. Wird er in der neuen Saison weniger stürzen? Zumindest lag Vorgänger Enea Bastianini mit 18 Stürzen ebenfalls im vorderen Teil der Statistik.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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