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Abraham kommentiert Situation bei Avintia: Ist Zarco eine Gefahr?

Eigentlich hat Karel Abraham mit Avintia-Ducati einen bestehenden Vertrag für die MotoGP 2020 - Könnte Nachrücker Johann Zarco seinen Platz gefährden?

Karel Abraham, Avintia Racing

Mit dem Interesse von Ducati an Johann Zarco scheint Karel Abrahams Platz bei Avinita für die MotoGP-Saison 2020 vakant geworden zu sein. Zumindest legen dies jüngste Gespräche zwischen dem Franzosen und den Ducati-Bossen nahe, die ihn überzeugen wollen, das Kundenteam im kommenden Jahr zu verstärken.

Da bei Avintia aber eigentlich Tito Rabat und Karel Abraham unter Vertrag stehen, blieb zunächst unklar, welcher der beiden im Falle eines Zarco-Deals weichen muss. Schließlich kristallisierte sich dafür Abraham heraus. Er hat nur einen Einjahresvertrag, während Rabat bereits für zwei weitere Jahre bei Avintia unterzeichnet hat.

Am Rande des MotoGP-Tests in Valencia darauf angesprochen, gibt Abraham im Gespräch mit MotoGP-Reporter Simon Crafar: "Hin und wieder jagt mir jemand Angst ein und spricht mich darauf an. Doch im Moment sind es Gerüchte." Er selbst bestätigt zwar Nachverhandlungen beim Vertrag, diese hätten aber nichts mit Zarco zu tun.

Abraham: Zarco müsste jede Menge Geld mitbringen

"Wir sprechen derzeit über ein paar Anpassungen im Vertrag. Aber wir haben einen Vertrag für das kommende Jahr. Das Team weiß das. Wenn sich etwas ändern sollte, wenn wir uns zum Beispiel bei den Anpassungen nicht einig werden, kann es noch mal eine andere Richtung einschlagen. Aber im Moment hat das nichts mit mir, Zarco und Avinita zu tun."

Johann Zarco

Zarco fuhr zuletzt drei GPs bei LCR-Honda, nun lockt offenbar ein Platz im Avintia-Team

Foto: LAT

Den Pressevertretern vor Ort verriet Abraham auch, dass es eine Frage des Geldes sei: "Jeder weiß, dass Tito und ich Geld mitbringen. Ich weiß nicht, ob das bei Zarco auch der Fall ist, ob er überhaupt Sponsoren hat, die ihn unterstützen. Wenn er fünf Millionen Euro mitbringen würde, dann könnte er sicherlich sofort bei Avintia anfangen."

Wie stark Zarcos Lobby wirklich ist, bleibt abzuwarten. Es heißt, der Franzose habe sich noch nicht entscheiden. Er schwanke zwischen einem Verbleib in der MotoGP mit dem Avintia-Team, gegen das er selbst Vorbehalte äußerte, und der Rückkehr in die Moto2. Dort ist durch Alex Marquez' Aufstieg ein Platz bei Marc-VDS frei geworden.

Avintia beim Test in Valencia mit einigen Änderungen

Beim Test in Valencia war Zarco nicht dabei. Ohnehin hat der Franzose nach seinem Sturz im Rennen am Sonntag noch Schmerzen im Knöchel. Abraham zieht indes ein positives Testfazit: "Der Test war gut. Es gab viele Dinge, die wir ausprobieren wollten. Es gibt einen neuen Crew-Chief, insofern mussten wir uns erst aufeinander einstellen."

Die beiden Tage beendete der Avintia-Pilot auf Rang 18, Teamkollege Tito Rabat wurde Zwölfter. "Am Dienstag hatte ich mir vorgenommen, eine Zeit von 1:31.500 Minuten oder besser zu fahren. Am Ende sind es 1:31.596 geworden. Das Ziel haben wir also knapp verpasst. Ich denke aber, wir sind auf einem guten Weg. Das Potenzial ist vorhanden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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