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Absage an Quartararo und Co.: Ducati setzt auch 2023 auf eigene Fahrer

Sportdirektor Paolo Ciabatti hält fest, dass Ducati für 2023 niemanden von außerhalb holen wird - Ob Miller durch Martin oder Bastianini ersetzt wird, bleibt abzuwarten

Mit acht Motorrädern hat sich Ducati quantitativ am breitesten aufgestellt. Aber nur fünf dieser Fahrer sind bei der italienischen Marke unter Vertrag. Fabio di Giannantonio ist bei Gresini angestellt. Und VR46 setzt mit Luca Marini und Marco Bezzecchi auf eigene Fahrer.

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti betont, dass man nicht auf dem Fahrermarkt aktiv werden wird, sondern auch 2023 die Plätze im Werksteam und bei Pramac mit den derzeit unter Vertrag stehenden Fahrern besetzen wird.

Nachdem sich Andrea Dovizioso Ende 2020 von Ducati verabschiedet hat, hat man sich neu aufgestellt. Astronomische Fahrergehälter gehören der Vergangenheit an. Jorge Lorenzo hat in zwei Jahren (2017/18) rund 30 Millionen Euro verdient.

Auch aufgrund der Coronavirus-Pandemie hat Ducati den Sparstift angesetzt. Das Basisgehalt von Francesco Bagnaia, Jack Miller, Johann Zarco, Jorge Martin und Enea Bastianini betrug im vergangenen Jahr zusammengerechnet rund drei Millionen Euro. Dazu kamen Erfolgsboni.

Für die fünf Fahrer gibt Ducati in der Saison 2022 rund 4,3 Millionen Euro (exklusive möglicher Boni) aus. Ducati macht sich auch aufgrund der Erfolgsaussichten mit der Desmosedici GP22 keine Sorgen bezüglich der Zukunft. Man hat kein Interesse, Fahrer von außerhalb zu verpflichten.

Jack Miller, Francesco Bagnaia

Ob Jack Miller auch 2023 im Werksteam sein wird, ist derzeit offen

Foto: Ducati

Vor allem Weltmeister Fabio Quartararo ist mit der Entwicklung von Yamaha nicht zufrieden. Er hat sich für den Sepang-Test deutlich mehr erwartet. Ob Joan Mir mit einem Wechsel liebäugelt, ist wieder ungewiss, denn zuletzt lobte er Suzuki für die Entwicklungsarbeit.

"Die Intention von Ducati ist", sagt Ciabatti gegenüber der spanischen Edition von 'Motorsport.com', "dass wir das Werksteam mit unseren Fahrern besetzen. Das heißt, dass wir niemanden von außen unter Vertrag nehmen werden."

"Die Fahrer, die wir jetzt in der Gruppe haben, sind die Zukunft von Ducati. Das gilt sowohl für das Werksteam als auch für Pramac und die unabhängigen Teams." Zunächst will man den Vertrag mit Bagnaia noch vor dem Saisonauftakt (Katar/6. März) für zwei weitere Jahre verlängern.

Offen ist, wie es mit seinem derzeitigen Teamkollegen weitergeht. Ducati will abwarten, wie sich Miller entwickelt, aber auch wie Martin und Bastianini ihre zweite MotoGP-Saison meistern. Beide sind Kandidaten für den zweiten Platz im Werksteam 2023.

"Diesbezüglich müssen wir entscheiden, welche zwei Fahrer das Werksteam bilden werden", sagt Ciabatti. "Es werden jene Fahrer sein, die uns die besten Chancen auf den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft garantieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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