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Aleix Espargaro fordert mehr Einsatz: "Aprilia hat keine Zeit mehr"

Vor allem im Vergleich zur Konkurrenz von KTM fordert Aleix Espargaro noch mehr Einsatz von Aprilia - Neuer Motor ist schon ein deutlicher Fortschritt

Aprilia kehrte 2015 in die MotoGP zurück. Seither waren die Erfolge überschaubar. Mit der neuen RS-GP machte man 2020 einen Schritt nach vorne. Aleix Espargaro eroberte bisher einen zehnten, einen elften und einen zwölften Platz. Highlight war Startplatz vier in Brünn.

Auch wenn die neue RS-GP Potenzial zeigt, so fehlt noch etwas auf die Spitze. Vor allem im Vergleich zu KTM, die 2017 eingestiegen sind, sagt Espargaro deshalb: "Wir haben keine Zeit. Das ist die Weltmeisterschaft. Ich bin jetzt vier Jahre hier, Aprilia seit sechs Jahren."

"Warum sollten wir mehr Zeit brauchen als unsere Konkurrenz? Wir hatten die gleiche Zeit. Ich muss für mich schauen, dass ich in der besten Form bin. Das Team muss mit dem neuen Motor unser Potenzial zeigen."

Herzstück der neuen RS-GP 2020 ist ein neuer V4-Motor mit 90 Grad Bankwinkel. Das erlaubte es, das gesamte Motorrad anders zu konstruieren. "Die Gewichtsverteilung ist viel besser als im Vorjahr", betont Espargaro.

"Im Vorjahr hatten wir mit der Gewichtsverteilung einige Probleme. Wir hatten oft nicht genug Gewicht auf dem Hinterrad. Sobald wir die Motorbremse verstärkten, hat der Reifen nicht genug Druck auf den Boden ausgeübt. Mit dem neuen Motorrad passiert das nicht mehr."

Das neue Bike ist ein Fortschritt, aber es gibt noch Defizite zur Konkurrenz. "In schnellen Kurven fühle ich mich besser als in langsamen", sagt Espargaro. "Aus engen Kurven kann ich nicht beschleunigen. Im ersten Moment der Beschleunigung fehlt uns Drehmoment."

Trotzdem hat Aprilia Fortschritte gemacht, denn in Spielberg zählte die RS-GP auf der Geraden zu den schnelleren Motorrädern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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