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Aleix Espargaro in den Top 3: Von starker Pace am Freitag selbst "schockiert"

Aprilia-Pilot Aleix Espargaro fährt am Trainingsfreitag in Jerez konstant an der Spitze mit und "schockiert" sich selbst mit seiner Rennpace - Turning der RS-GP verbessert

So gut ist Aleix Espargaro in noch nie in ein MotoGP-Wochenende gestartet: Der Aprilia-Pilot platzierte sich beim Trainingsauftakt zum Grand Prix von Spanien am Freitag in beiden Sessions innerhalb der Top 3. Im Gesamtklassement belegte er mit einer Zeit von 1:37.646 Minuten den dritten Platz.

Damit bestätigte der Espargaro auf seiner Heimstrecke in Jerez den allgemeinen Aufwärtstrend, der sich seit dem Saisonstart bei Aprilia abzeichnet. "Ich bin mit dem ersten Tag zufrieden. Das Gute ist, dass es so aussieht, als würden die Aprilia und ich überall gut arbeiten", betont der Spanier. "Es geht also nicht um eine einzelne Strecke."

"Da es für uns das erste Mal ist, dass wir so konkurrenzfähig sind, hat man natürlich Zweifel, ob man auf einer neuen Strecke noch konkurrenzfähig sein kann", räumt er ein. "Ich muss sagen, dass ich mich heute von der ersten, zweiten Runde im FT1 sehr stark gefühlt und mich mit dem Motorrad sehr, sehr wohlgefühlt habe. Auch mit den Rennreifen konnte ich sehr gute Rundenzeiten fahren."

Aleix Espargaro rechnet mit Yamaha und Suzuki

Tatsächlich schlug Espargaro am Nachmittag in seinem zweiten Run auf sieben Runden alten Mediums immer noch eine Pace von hohen 1:37er-Zeiten an. Das nährt natürlich die Hoffnung, am Sonntag im Kampf ums Podium mitmischen zu können.

"Das Ziel ist es, sich noch ein bisschen zu verbessern, das Rennen zu starten und allen davonzufahren. Nein, Scherz beiseite. Sicherlich werden alle näher kommen, denn wir wissen, wie eng es in Jerez immer ist", gibt Espargaro zu bedenken. "Aber abgesehen von der einen heißen Runde denke ich schon, dass wir eine gute Pace haben."

"Auch für mich war es ein bisschen schockierend, als ich mehr als zehn Runden auf dem Reifen hatte und jede Runde eine 37er-Zeit fahren konnte. Ich habe mich also sehr gut gefühlt und das wird mir Motivation für das Rennen geben, denn ich bin mir sicher, dass vor allem die Yamahas, vielleicht auch die Suzukis, morgen näher kommen werden."

Privattest in Jerez im Februar kein großer Vorteil

Im Vergleich zum Privattest, den Aprilia im Februar in Jerez absolvierte, hat man vor allem am Turning der RS-GP gearbeitet. "Wir verwenden nicht gleiche Set-up wie beim Shakedown hier in Jerez", verrät Espargaro. "Wir haben die Länge des Motorrads ein wenig verändert, ein bisschen an der Geometrie der Schwinge gearbeitet und es sieht heute so aus, als wäre das Motorrad ein wenig agiler."

"Aber wir haben die Stabilität nicht verloren, was eine der Stärken der RS-GP 21 ist. Insgesamt haben wir uns also verbessert. Vor allem bei sehr schnellen Richtungswechseln haben wir immer noch ein bisschen zu kämpfen. Aber bei langsamen Richtungswechseln, wie wir sie hier in Jerez haben, konnten wir Fortschritte machen."

Als einen großen Vorteil sieht Espargaro die Tatsache, dass Aprilia vorab in Jerez getestet hat, jüngst sogar mit Andrea Dovizioso, aber nicht: "Es ist lange her, dass ich im Februar hier getestet habe. Danach haben wir das Motorrad weiter verbessert."

"Nach dem Katar-Test, den Rennen und Portimao sind wir bei dem Setting geblieben, das wir dort entwickelt haben. Ich würde deshalb sagen, dass es keinen großen Unterschied zu den anderen gibt. Stefan (Bradl; Anm. d. R.), der ein sehr guter Fahrer ist, hat den ganzen Winter hier gelebt, viele Tage in Jerez getestet und er war nicht in den Top 10. Ich glaube also nicht, dass er einen Vorteil hat."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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