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Aleix Espargaro: Schlechte Traktion verhindert bessere Ergebnisse

Auch im zweiten Rennen der MotoGP-Saison schafft Aprilia-Pilot Aleix Espargaro in die Top 10, dennoch ärgert sich der Spanier, weil mehr möglich gewesen wäre

Im Vergleich zum Vorjahr ist Aprilia-Pilot Aleix Espargaro deutlich besser in die neue MotoGP-Saison gestartet. Nach seinem zehnten Platz in Katar hat sich der Spanier beim Großen Preis von Argentinien noch einmal steigern können und vor seinem Bruder Pol Espargaro (KTM) knapp Rang neun erobert. Ganz zufrieden ist der ältere der Beiden mit seinem Rennen in Termas de Rio Hondo aber trotzdem nicht und gibt sich selbstkritisch.

"Ich hatte einen recht guten Start. (Alex) Rins war extrem stark, ich hatte keine Chance, ihm zu folgen. Aber ich konnte mit konstanten 1:40er-Zeiten ein mehr oder weniger gutes Tempo halten. Als ich auf (Fabio) Quartararo aufschloss, spürte ich in den letzten acht bis zehn Runden allerdings, dass mein Hinterreifen nachließ. Das hat mich wütend gemacht, denn genau daran haben wir das ganze Wochenende gearbeitet", sagt Espargaro.

Wie die Mehrheit des Feldes war der Aprilia-Pilot vorne mit dem harten und hinten mit dem weichen Reifen unterwegs, schonte diesen aber offenbar weniger gut als so mancher Konkurrent: "Um der Spitzengruppe zu folgen, die nicht so weit entfernt war, habe ich zu Beginn des Rennens den Hinterreifen zu sehr beansprucht." Dafür macht Espargaro auch die mangelhafte Traktion seiner Aprilia RS-GP verantwortlich.

"Jedes Mal, wenn ich ans Gas gehe, rutsche ich viel und zerstöre dabei die Reifen. Am Ende konnte ich meine Position nur noch beibehalten. Nach zwei Stürzen auf der letzten Runde wurde es der neunte Platz. Das ist gut, denn nach zwei Rennen sind wir auch in der Weltmeisterschaft Neunter. Bis wir nicht in der Lage sind, in jedem Rennen um die Top 6 zu kämpfen, ist es gut, ins Ziel zu kommen und Punkte mitzunehmen", weiß der Spanier.

Auf die Stärken und Schwächen seiner Aprilia angesprochen, zieht Espargaro einen Vergleich: "Das 2019er-Motorrad erinnert mich an das Jahr 2017. Ich habe ein gutes Gefühl für das Vorderrad, bin stark auf der Bremse und nehme viel Kurvengeschwindigkeit mit, aber sobald ich beschleunige, habe ich Rutscher am Hinterreifen. Uns fehlt die Traktion und der Abbau der Reifen wird dadurch größer. Darauf liegt derzeit unser Fokus."

Espargaro hofft, schon in zwei Wochen in Austin Fortschritte machen zu können. "Dort haben wir am Montag einen Test und können einige Ideen ausprobieren, um uns hoffentlich zu verbessern", so der Spanier. Mit dem neuen Motor der RS-GP ist er hingegen sehr glücklich: "Ich bin zufrieden mit der Höchstgeschwindigkeit des Motorrads, ich verliere nicht mehr so viel wie in der Vergangenheit, also ist das schon ein guter Vorteil."

Mit Bildmaterial von LAT.

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