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Aleix Espargaro spricht Klartext: "Haben Ziele nicht erreicht"

Die neue Aprilia RS-GP ist zwar ein Fortschritt, doch Aleix Espargaro ist mit der Saison nicht zufrieden - Es gab zu viele Probleme und viele Dinge müssen besser werden

Aprilia hatte auch in der MotoGP-Saison 2020 die rote Laterne inne. Sowohl in der Hersteller- als auch in der Teamwertung belegte die italienische Marke den letzten Platz. Aleix Espargaro war in der Fahrerwertung auf dem 17. Platz zu finden.

Deshalb findet der Spanier auch klare Worte: "Ich bin sehr enttäuscht von meiner Saison. Wir haben unsere Ziele nicht erreicht. Ich war nicht schnell genug. Wir hatten viele Probleme. Positiv ist nur, dass wir den Rückstand auf die Spitze reduziert haben."

Bei drei Rennen fuhr Espargaro in die Top 10. Positiv waren der neunte und der achte Platz in den letzten beiden Grands Prix. Sechsmal fuhr er außerhalb der Top 10 ins Ziel. Auf der anderen Seite gab es fünf Ausfälle.

In den Trainings konnte Espargaro immer wieder mit guten Rundenzeiten auf sich aufmerksam machen. Das komplett neu entwickelte Motorrad war ein Fortschritt, denn auch die Rückstande über die Renndistanz sind geringer geworden.

Aleix Espargaro ist mit seinen Ergebnissen nicht zufrieden

Aleix Espargaro ist mit seinen Ergebnissen nicht zufrieden

Foto: Motorsport Images

"Es ist klar, dass die RS-GP 2020 eine bessere Performance hat als das alte Modell", sagt Espargaro. "Die Balance des Motorrads hat sich deutlich verbessert. Wir waren auf allen Strecken etwas schneller und näher dran. Natürlich reicht das noch nicht."

"Das 2020er-Motorrad ist besser. Aber bei der Beschleunigung fehlt noch Leistung. Auch die Traktion müssen wir etwas verbessern. Das neue Motorrad bereitet aber große Hoffnung. Wenn wir uns weiter steigern, kann nächstes Jahr ein gutes Jahr für uns werden."

Der Spanier sieht aber nicht nur die Ingenieure gefragt, sondern das ganze Team muss besser zusammenfinden. "In diesem Jahr war es durch die Iannone-Sperre sehr, sehr schwierig", gibt Espargaro zu Bedenken. Aprilia hielt bis zum Schluss am Italiener fest.

Als im November seine Sperre auf vier Jahre ausgedehnt wurde, bekam Aprilia reihenweise Absagen von anderen Fahrern. Deswegen hält man an Bradley Smith und Lorenzo Savadori für das nächste Jahr fest.

"Wenn wir als Team eine Familie sind und eng zusammenarbeiten, dann werden wir unsere Ziele erreichen", glaubt Espargaro. "Ein gutes Beispiel dafür ist Suzuki. Sie sind wie eine Familie. Bei Aprilia müssen wir das auch versuchen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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