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Aleix Espargaro spürt keinen WM-Druck: "Ich bin jetzt viel relaxter geworden"

Aleix Espargaro will im WM-Endspurt seine Chancen nutzen und mehr riskieren, aber nur zum richtigen Zeitpunkt - Motegi kann im Regen knifflig werden

Aleix Espargaro spürt keinen WM-Druck: "Ich bin jetzt viel relaxter geworden"

Aleix Espargaro hat vor dem Beginn der MotoGP-Überseetour seine WM-Chancen gewahrt. Nach seinem dritten Platz im MotorLand Aragon (Spanien) ist der Aprilia-Fahrer mit nur noch 17 WM-Punkten Rückstand auf Fabio Quartararo (Yamaha) nach Japan geflogen.

"Es war gut, wieder zurück auf dem Podium zu sein. Das war ein zusätzlicher Schub für das Selbstvertrauen", hält Espargaro fest. Er ist der einzige Fahrer im Feld, der in allen 15 Rennen WM-Punkte gesammelt hat.

Aber vor Aragon verpasste der Spanier bei sechs Rennen hintereinander den Sprung auf das Podest. Nun lebt seine WM-Chance wieder: "Ich muss sagen, als ich ständig auf dem Podium war, habe ich etwas Druck gespürt, weil ich realisiert habe, dass ich eine Chance habe. Jetzt bin ich relaxter."

"Ich genieße dieses Jahr. Wenn ich keine Rennen fahre, genieße ich die Zeit mit meiner Familie. Jede Minute dieses Jahres werde ich für den Rest meines Lebens nie vergessen. Deshalb bin ich relaxt. Ich weiß, dass meine Chancen kommen werden."

"Ich versuche das Gleiche wie seit Katar zu machen - keine Fehler und so relaxt wie möglich zu sein. Ich bin 17 Punkte hinten. Wenn ich aufholen möchte, muss ich etwas mehr riskieren. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Moment ist, oder ob ich noch etwas warten soll."

Aleix Espargaro

Mit 17 WM-Punkten Rückstand hat Aleix Espargaro weiterhin WM-Chancen

Foto: Motorsport Images

"Ich schätze, während des Rennens werde ich erkennen, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Es liegen immer noch 125 WM-Punkte auf dem Tisch. Es sind zwar nur noch fünf Rennen, aber es ist noch ein weiter Weg."

Jüngst merkte Espargaro an, dass die Aprilia nicht ganz optimal ist, wenn man geradeaus bremst. Könnte das in Motegi zu einem Problem werden, da es eine Stop-and-Go-Strecke ist? "Beim Misano-Test haben wir diesen Aspekt etwas verbessert."

"Es hängt auch vom Grip der Strecke und von den Reifen ab. Ich mache mir keine Sorgen", winkt Espargaro ab. "Wir sind schon lange nicht in Motegi gefahren, aber mir gefällt die Strecke. Das Wetter wird nicht optimal sein."

"Es wird darum gehen, sich so rasch wie möglich auf die Bedingungen einzustellen. Wir haben am Freitagvormittag auch kein Freies Training. Es wird ein kniffliges Wochenende." Klammert man Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow aus, dann ist Espargaro der älteste Fahrer im Feld.

Kommt ihm die Erfahrung entgegen, denn Quartararo und Francesco Bagnaia (Ducati) sind nur 2019 ein MotoGP-Rennen in Motegi gefahren? "Ich glaube nicht, dass das viel zählt. Ich habe mir das Rennen von 2019 angesehen. Fabio ist ein super gutes Rennen gefahren. Er war in seinem Rookie-Jahr nur eine Sekunde hinter Marc. Das ist sehr schwierig zu schaffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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