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Aleix Espargaro vergleicht mit 2019: "Trotz mehr Leistung weniger Wheelies"

Der Charakter der Motegi-Strecke ist für die Aprilia nicht perfekt - Trotzdem fährt Aleix Espargaro im Freitagstraining die gleiche Zeit wie Bagnaia und Quartararo

Aleix Espargaro vergleicht mit 2019: "Trotz mehr Leistung weniger Wheelies"

Aleix Espargaro (Aprilia) mischte am Trainingsfreitag für den Grand Prix von Japan in Motegi im Spitzenfeld mit. Im verlängerten einzigen Training des Tages hatte der WM-Dritte in der Schlussphase wegen gelber Flaggen nur eine fliegende Runde.

Damit sicherte er sich den vierten Platz. Er befand sich innerhalb einer Zehntelsekunde zum Ducati-Duo Jack Miller und Francesco Bagnaia sowie zu Fabio Quartararo (Yamaha). "Ich bin die gleiche Rundenzeit wie 'Pecco' und Fabio gefahren, was sehr wichtig ist", zeigt sich Espargaro zufrieden.

Zum letzten Mal gastierte die MotoGP im Jahr 2019 in Motegi. Damals lautete die Freitagsbestzeit 1:44.764 Minuten. Nun fuhr die Spitze 1:44.5 Minuten. Interessant fällt auch der Vergleich von Espargaros Zeiten aus.

Mit der alten RS-GP fuhr er am Freitag 1:45.7 Minuten. Seit 2020 setzt Aprilia auf eine komplett neu entwickelte Maschine, die konstant besser wurde. Nun war Espargaro in Motegi um 1,2 Sekunden schneller als vor drei Jahren.

"Damals war die Motorposition viel höher. Jetzt ist das Motorrad länger, dazu kommt die Aerodynamik. Es ist verrückt, wie sich die Motorräder seit 2019 verändert haben - vor allem die Aprilia", sagt der Spanier. "Wir haben ein komplett anderes Motorrad."

"Das Drehmoment des Motors ist ganz anders. Motegi war eine von drei Strecken, wo wir mit Wheelies Probleme hatten. Jetzt haben wir mehr Leistung, aber das Problem ist nur noch halb so groß."

Francesco Bagnaia, Fabio Quartararo, Aleix Espargaro

Am Freitag waren die drei WM-Kandidaten auf Augenhöhe

Foto: Motorsport Images

"Die Motorräder haben generell in den vergangenen drei Jahren große Fortschritte gemacht, wenn auch nicht alle Marken. Es ist nicht die beste Strecke für uns, aber die Aprilia ist auf einem hohen Level. Wir können uns darauf einstellen."

"Stop-and-Go-Strecken sind für unser Motorrad nicht optimal. Im zweiten Sektor fühlt sich die Aprilia in den schnellen Kurven schnell an. Dort gewinne ich Zeit. Aber in Kurve 11 und der Bergabpassage verliere ich. Aber generell ist das Level des Motorrads recht gut."

Laut Wettervorhersage soll der Samstag komplett verregnet sein. Die Wahl des Hinterreifens für das Rennen könnte deshalb knifflig werden. Sollte morgen der Regen kommen, dann gäbe es nur das trockene Freitagstraining und das trockene Warm-up zur Vorbereitung.

Im Frühling gab es in Argentinien keinen Trainingsfreitag. Das Programm wurde auf Samstag und Sonntag komprimiert. Espargaro holte dort seinen bisher einzigen Sieg. Sollte in Motegi der Samstag ins Wasser fallen, käme ihm das entgegen?

"In Argentinien war ich ab der ersten Runde auf einem anderen Level", hält er einen Vergleich für sinnlos. "Damals habe ich im Training den Medium-Reifen nicht gewechselt und war Zweiter. Argentinien war eine andere Geschichte."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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