Aleix Espargaro verliert Flüssigkeit: Nicht seine Aprilia, sondern er selber
Aprilia-Pilot Aleix Espargaro berichtet von einer kuriosen Situation unmittelbar nach dem MotoGP-Qualifying in Barcelona, sieht diese aber letztlich positiv
Aleix Espargaro, der ganz in der Nähe von Barcelona geboren wurde und aufgewachsen ist, nimmt am Sonntag sein Heimrennen im MotoGP-Kalender 2021 vom siebten Startplatz unter die Räder seiner Aprilia.
Mit seinem Qualifying ist Espargaro "nicht ganz zufrieden", wie er sagt, hatte sich aber schon gedacht, dass es nicht einfach werden würde: "Von all den Strecken seit jener in Katar bis hier, ist das diejenige, auf der ich mit der Aprilia am meisten zu kämpfen habe."
Eine kuriose Situation erlebten Espargaro und seine Crew unmittelbar nach dem Qualifying. "Als ich an die Box zurückkam, wies mich einer meiner Mechaniker darauf hin, dass ich Flüssigkeit verliere", berichtet Espargaro und meint damit nicht etwa Flüssigkeit aus seiner Aprilia RS-GP, sondern aus seinem Körper.
Hintergrund: Zwischen den Rennen in Le Mans und Mugello hatte sich der Aprilia-Pilot einer Armpump-Operation unterzogen. Am Samstag in Barcelona ging die Operationsnaht plötzlich auf. "Als ich die Lederkombi ausgezogen habe, war da jede Menge Flüssigkeit und auch Blut. Da wurde mir klar, dass der Arm an einer der Stellen, wo er genäht wurde, offen war und all die Flüssigkeit ausgetreten ist", staunt Espargaro.
Unterm Strich sieht der Spanier die kuriose Situation aber positiv: "Jetzt muss ich die Flüssigkeit nicht extra entfernen lassen. Das hatte ich nämlich eigentlich für heute Abend vorgehabt." Schon am Mugello-Wochenende hat er das "Entwässern" seines Arms vornehmen lassen. Damals sprach Espargaro davon, dass es "ungefähr die Menge einer Coladose" war.
Auf der Strecke belegte Aleix Espargaro im Qualifying in Barcelona den siebten Platz
Foto: Motorsport Images
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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