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Aleix Espargaro warnt: Aprilia darf Fehler von 2018 nicht wiederholen

Aleix Espargaro testet in Valencia unter anderem einen verbesserten Motor und einen neuen Rahmen - Bei Aprilia möchte man zunächst "kleine Schritte" machen

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Gold and Goose / Motorsport Images

Beim ersten Wintertest vor der MotoGP-Saison 2019 in Valencia schaffte Aleix Espargaro den Sprung in die Top 10. Der Spanier beendete den zweitägigen Test mit 0,643 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Vinales. Im Mittelpunkt stand bei Aprilia - wie auch bei allen anderen Herstellern - allerdings nicht die Zeitenjagd sondern die Weiterentwicklung der RS-GP.

"Das Bike, das wir in den letzten Rennen [2018] eingesetzt haben, habe ich auch hier verwendet. Ich hoffe, dass das die Basis für das 2019er-Motorrad sein wird", erklärt Espargaro und ergänzt: "Wir sind noch immer weit von unseren Gegnern weg. Aber ich denke, dass wir einen guten Job machen. Das Wichtigste ist es, kleine Schritte zu gehen und keine Fehler zu machen."

"Vergangene Saison haben wir bei der Wahl des Motorrads einen großen Fehler gemacht, und dann war die ganze Saison ein Desaster", warnt der Spanier. Das soll sich 2019 nicht wiederholen. Daher probierte man in Valencia auch keine verrückten Dinge aus sondern arbeitete mit einem klaren Plan. "Wir haben einen etwas anderen Motor ausprobiert, und ich fühlte mich damit sofort besser", berichtet er.

"Der Motor hat nicht mehr Leistung, aber er ist sanfter, und die Traktion scheint etwas besser zu sein. Vielleicht erlaubt uns das, mehr Power zu verwenden", so Espargaro der am Mittwoch außerdem einen neuen Rahmen testete - allerdings mit weniger Erfolg. "Er hat mich noch nicht überzeugt, aber ich werde ihn in Jerez noch einmal ausprobieren", berichtet der 29-Jährige.

"Wir haben nach mehr Bremsstabilität gesucht. Vor dem Lösen der Bremse haben wir den Vorderreifen stark belastet, das war auch in der abgelaufenen Saison mein Problem", erklärt er. Dieses Problem habe sich aber auch durch den neuen Rahmen, der wieder mehr in die Richtung des 2017er-Bikes geht, nicht lösen lassen. Beim letzten Test vor der Winterpause in Jerez wird man das Teil trotzdem noch einmal ausprobieren.

Am Mittwoch sprach Espargaro auch schon mit seinem neuen Teamkollegen Andrea Iannone. Der Italiener habe einen ähnlichen Eindruck wie er selbst von der Aprilia, was laut Espargaro "positiv" ist, da man so in eine klare Richtung entwickeln könne. "Wir müssen uns in allen Bereichen verbessern. Das Wichtigste ist es natürlich, das Bike zu verbessern", erklärt der Spanier. Fortschritte müsse Aprilia aber beispielsweise auch bei der Organisation machen.

In der Espargaro-Box hat sich darüber hinaus auch etwas verändert. Antonio Jimenez gab seinen Einstand als Crewchief, und mit Gianluca Giorgini hat der Spanier zudem einen neuen Elektronikingenieur bekommen. Erster Eindruck: positiv. In der kommenden Woche in Jerez hat die Truppe noch einmal zwei Tage Zeit, um sich weiter einzuarbeiten. Anschließend herrscht bis Februar Testverbot.

Mit Informationen von Willy Zinck

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