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Aleix Espargaro: Warum sein Sturz im FT4 die erste Reihe kostete

Aprilia-Pilot Aleix Espargaro glaubt, die mögliche Pole auf dem Sachsenring wegen eines Trainingssturzes verpasst zu haben - Auch dem Streckenrekord trauert er nach

Aleix Espargaro: Warum sein Sturz im FT4 die erste Reihe kostete

Aleix Espargaro: Warum sein Sturz im FT4 die erste Reihe kostete

Nur 0,090 Sekunden fehlten Aleix Espargaro am Ende auf die erste Startreihe beim Grand Prix von Deutschland. "Aber der vierte Startplatz ist gut genug", sagt der Aprilia-Pilot, der sich im MotoGP-Qualifying auf dem Sachsenring Francesco Bagnaia, Fabio Quartararo und Johann Zarco geschlagen geben musste.

Dafür, dass es diesmal nicht für ganz vorne reichte, macht Espargaro einen Crash im vierten Freien Training verantwortlich: "Ich habe die Poleposition knapp verpasst nach meinem Fehler im FT4, als ich gestürzt bin und ein wenig an Selbstvertrauen verlor", sagt er.

Der aktuelle WM-Zweite hatte die Session gerade erst aufgenommen, als es passierte. "Ich fuhr mit einem zehn Runden alten Vorderreifen und einem neuen harten Hinterreifen, der das Motorrad etwas zu sehr pushte", erklärt er die Umstände und gibt zu: "Vielleicht hätte ich die ersten drei Runden vorsichtiger angehen sollen."

"Auf dieser Runde war ich bereits nah an einer 1:20er-Zeit. Also war ich womöglich etwas zu forsch und hätte geduldiger sein müssen, um die Balance des Bikes zu verstehen."

Morbidelli kostet möglichen Streckenrekord

Schon im dritten Freien Training lief für den Aprilia-Piloten nicht alles reibungslos. Denn gerade als er sich anschickte, die erste 1:19er-Zeit auf dem Sachsenring zu markieren, stand ihm Franco Morbidelli im Weg, der dabei war, in die Boxengasse abzubiegen.

"Man muss einfach nach hinten schauen und sich vergewissern, dass niemand kommt, und nicht auf der Rennlinie herumcruisen", ärgert sich Espargaro. "Er fuhr 1:26 und bog an die Box ab, als ich gerade auf Kurs zu einem neuen Streckenrekord war. Es ist nicht so wichtig, aber ich hätte ihn natürlich gerne gehabt."

Mit Blick auf das Rennen hat er vor allem Quartararo und Bagnaia auf dem Zettel, rechnet sich aber auch selbst Chancen aus. "Die Pace von Fabio, Pecco und mir ist sehr ähnlich", meint der Spanier. "Ich denke nicht, dass es eine Frage der Geschwindigkeit sein wird."

Espargaro erwartet Hitzerennen mit wenig Grip

"Wie gesagt, im dritten Freien Training war ich mit einem gebrauchten Vorderreifen und dem harten Hinterreifen bereits auf meiner zweiten Runde schnell. Ich denke, ich habe denselben Speed wie sie. Es wird darum gehen, wer die letzten zehn Runden am besten meistert. Der Verschleiß wird höher sein als in Barcelona."

Die Reifenwahl ist für den Aprilia-Piloten schon jetzt klar: hard-hard. Und selbst damit dürfte es schwierig werden, glaubt Espargaro: "Morgen soll es ja noch einmal heißer sein. Als das vierte Freie Training begann, konnte man sehen, wie alle herumgerutscht sind."

"Der Grip war niedrig, denn 50 Grad auf dem Asphalt sind für hier ziemlich hoch. Man ist auf der linken Seite viel in maximaler Schräglage. Es geht also nicht nur um den Verschleiß."

"Weil man so viel Zeit auf der linken Flanke verbringt, schnellt auch die Temperatur im Reifen extrem nach oben. Und das wird mit jeder Runde schlimmer, worunter die Performance des Reifens leidet", erklärt Espargaro das Problem und scherzt: "Mit der rechten Seite könnte ich die 24 Stunden von Le Mans fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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