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Alex Criville glaubt: "Vinales und Quartararo die Rivalen für Marquez"

Ex-Weltmeister Alex Criville stellt sich auf ein seltsames Wochenende ohne Fans in Jerez ein - Wer für den WM-Titel infrage kommen wird, ist für den Spanier klar

Alex Criville war im Jahr 1999 der erste spanische 500er-Weltmeister der Geschichte. Mit Jorge Lorenzo und Marc Marquez gibt es bis heute drei Fahrer aus Spanien, die sich die MotoGP-Krone aufgesetzt haben. Criville gewann damals den Titel für Repsol-Honda. Auch heute pflegt der 50-Jährige engen Kontakt zum Fahrerlager.

Unvergessen sind Crivilles Heimsiege in Jerez. 1997 und 1998 setzte er sich im Duell gegen seinen Teamkollegen Mick Doohan durch und wurde von den spanischen Fans frenetisch gefeiert. 1999 brach sich Doohan in Jerez im nassen Qualifying ein Bein, wodurch seine Karriere beendet wurde.

Criville gewann auf heimischem Boden ein weiteres Mal. 1999 besiegte er im Duell Max Biaggi. Wieder wurde Criville von den Spaniern gefeiert. Diese Szenen wird es in diesem Jahr nicht geben. Die Corona-Maßnahmen lassen derzeit noch keine Fans zu.

"Das erste Rennen wird ohne Zuschauer sicherlich seltsam werden", blickt er bei 'MotoGP.com' auf den 19. Juli, wenn die Saison in Andalusien beginnen wird. "Die Fahrer sind bereit. Sie können zuhause trainieren und sind fit. Ich denke, dass es kein Problem für sie sein wird."

Favoriten sind für Criville klar

Der WM-Favorit ist für Criville klar, nämlich Titelverteidiger Marquez: "Marc ist besser denn je, denn er hatte jetzt Zeit zur Genesung. Er fühlt sich stark." Die Schulter bereitet dem Ausnahmekönner keine Probleme mehr.

Alex Criville, Mick Doohan

Die Duelle zwischen Alex Criville und Mick Doohan sind legendär

Foto: Motorsport Images

Aber wie gut ist die Honda RC213V? Bei den Februartests hatte Honda noch Probleme. Die Aerodynamik sorgte für ein schwieriges Fahrverhalten. Das soll am letzten Testtag in Katar behoben worden sein.

"Im März war das Motorrad vielleicht noch nicht komplett bereit, aber sie haben Potenzial", glaubt Criville. "Der Motor ist besser als von Yamaha und Suzuki und vielleicht auch von Ducati. Turning ist bei diesem Motorrad schwierig, weil der Motor nicht einfach zu fahren ist."

"Ich glaube aber, Honda wird bereit sein." Criville kennt das Team sehr gut. Wer der Herausforderer von Marquez sein wird, ist für ihn auch klar: "Maverick Vinales und Fabio Quartararo werden die größten Rivalen von Marc werden."

"Ich weiß nicht, ob Yamaha das bessere Motorrad ist, aber sie haben alle Punkte, um vorne zu sein. Das Motorrad ist schön zu fahren", lobt Criville, der in seiner 500er-Karriere ausschließlich die NSR500 von Honda gefahren ist.

Ende 2001 musste Criville seine Karriere beenden. Einerseits fand er kein konkurrenzfähiges Motorrad, andererseits gab es gesundheitliche Probleme. Im Mai 2002 machte er den endgültigen Rücktritt offiziell. In der Viertaktära ist Criville somit niemals gefahren. Er hat insgesamt 20 Grands Prix gewonnen.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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