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Alex Marquez beendet MotoGP-Test als Vorletzter: "Bin sehr glücklich"

MotoGP-Rookie Alex Marquez kann sich am zweiten Testtag steigern und verlässt Valencia mit positiven Gefühlen - Spanier will über den Winter an Fitness arbeiten

Nicht mehr Letzter und auch kein Sturz: Die Fortschritte von MotoGP-Rookie Alex Marquez am zweiten Testtag in Valencia waren schnell ersichtlich. Im Vergleich zu Dienstag konnte der Spanier seine Rundenzeit auf der Honda RC213V um etwas mehr als eine halbe Sekunde steigern und Brad Binder (KTM) hinter sich lassen.

Seinen Rückstand zur Spitze verkürzte Marquez auf 2,386 Sekunden. Auf Teamkollege und Bruder Marc Marquez fehlten ihm unter zwei Sekunden, wobei der Weltmeister die meiste Zeit mit dem Protoypen für 2020 unterwegs war.

"Ich bin sehr glücklich. Heute habe ich im Vergleich zu gestern Fortschritte gemacht. Von Runde zu Runde verstehe ich dieses Motorrad besser", erklärt der jüngere Marquez. "Natürlich kann ich mich noch deutlich steigern. Ich denke, es war ein solider Tag. Ich bin viele Runden gefahren und wurde am Ende des Tages etwas müde."

Alex Marquez: Gefühl auf der Honda "besser als erwartet"

Am Mittwoch war er mit 79 absolvierten Runden der fleißigste Fahrer im Feld. Insgesamt kam der Moto2-Champion nach zwei Tagen auf 132 Umläufe. "Über den Winter muss ich an der Fitness arbeiten, aber auch am Fahrstil", sagt er selbstkritisch.

Erst kürzlich erklärte sein Bruder, dass die Honda für einen Rookie das wahrscheinlich schwierigste Motorrad sei. Doch Alex Marquez hält fest: "Es ist besser, als ich erwartet habe, vor allem bei der Sitzposition, denn die Honda ist ein kleines Motorrad. Ich fühle mich schon wohl darauf. Kleinigkeiten können wir noch verbessern."

Um definitiv zu sagen, ob es ein einfach oder schwierig zu fahrendes Motorrad sei, müsse er "noch mehr das Limit finden", sagt Marquez weiter. "Momentan fühlt sich alles gut an. So muss es weiterlaufen und ich muss mich steigern."

MotoGP-Rookie will künftig von allen Honda-Fahrern lernen

Um dem besagten Limit näher zu kommen, drehte er in Valencia auch einige Runden mit seinem Bruder. "Wenn man mit einem neuen Motorrad fährt, muss man sich daran gewöhnen. Man muss den Flow finden, denn sonst braucht man zu viel Kraft. Ich brauche viele Runden auf dem Motorrad", erklärt der 23-Jährige dazu.

Angesprochen auf den omnipräsenten Vergleich mit Marc und den damit einhergehenden Druck, reagiert Alex Marquez gelassen: "Es gibt auch andere Honda-Fahrer. Ich werde versuchen, von Marc, Cal (Crutchlow) und Taka (Nakagami; Anm. d. R.) zu lernen. Natürlich fährt Marc dieses Motorrad am besten und er ist das beste Beispiel."

"Aber ich versuche meinen Weg zu verfolgen und mich von Runde zu Runde zu steigern, damit ich näher komme", betont Marquez. Die Chance hat er bereits nächste Woche in Jerez. Dort wolle er weiter mit den Reifen und an seinem Rhythmus arbeiten.

Mit Bildmaterial von Repsol Media.

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