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Alex Marquez gestürzt: "Mein erster wirklicher Fehler in einem Rennen"

Alex Marquez stürzt in Aragon 2 auf Platz vier liegend und schmeißt ein mögliches drittes Podest in Folge weg - Harter Vorderreifen nicht der Grund für den Crash

Wie schon vor einer Woche zeigte MotoGP-Rookie Alex Marquez in Aragon eine starke Aufholjagd und kämpfte sich von Startplatz zehn innerhalb von elf Runden bis auf Rang vier vor. Nur wenige Umläufe später war jedoch Endstation für den Honda-Piloten: Er stürzte in Kurve 2 und musste das Rennen aufgeben.

Dabei hatte es bis dahin so ausgesehen, als könnte Marquez erneut um die Podestplätze kämpfen. Als Einziger im Feld mit dem harten Vorderreifen unterwegs, zeigte er eine starke Anfangsphase und machte Runde um Runde Positionen gut.

"Von Platz zehn zu starten, ist immer schwierig. Außerdem benutzen wir im Moment die Startvorrichtung nicht und das bestraft uns ein wenig", merkt Marquez an. "Aber das Selbstvertrauen und der Rhythmus waren wirklich gut, ich bin Schritt für Schritt voran gekommen und habe gut überholt. Das war also von Anfang an gut."

Marquez: Platz drei wäre möglich gewesen

Ihm sei bewusst gewesen, dass Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) und Alex Rins (Suzuki) an der Spitze schwer einzuholen sein würden. "Aber ich glaube, dass ich - um realistisch zu sein - mit Mir um das Podium hätte kämpfen können. Doch sie waren besser als ich, sie haben keine Fehler gemacht, aber ich habe einen Fehler gemacht."

Damit kommt der Spanier auf seinen Sturz nach 13 Runden zu sprechen. "Das war kein Sturz aus einem besonderen Grund", erklärt er. "Ich habe einen Fehler gemacht. Ich war etwas schneller und gab etwas mehr Gas, sodass das Vorderrad wegklappte."

Mit der Wahl des Vorderreifens habe der Crash nichts zu tun, versichert Marquez: "Der harte Vorderreifen war nicht der Grund für den Sturz, denn auf der rechten Seite war es genau die gleiche Mischung wie beim Medium-Reifen. Nur auf der linken Flanke war der harte Reifen anders, sie war etwas härter." Der Sturz hätte ihm also genauso gut auch mit dem Medium passieren können.

Für Valencia realistisches Ziel: Die Top 10

Für den Honda-Piloten war es der erste Rennausfall überhaupt in seiner Rookie-Saison. "Es war mein erster wirklicher Fehler in einem Rennen", hält er fest. "Und es ist besser, einen Fehler zu machen, wenn man um das Podium kämpft als um Punkte."

Insgesamt ist er mit seiner jüngsten Entwicklung zufrieden: "Ich glaube, wir haben drei wirklich gute Wochenenden hintereinander absolviert. Wir haben wieder von P10 kommend um das Podium gekämpft. Wir können also einfach stolz, glücklich und motiviert sein, diesen Weg in Valencia genauso weiterzugehen."

Dort findet am 8. und 15. November der nächste Doubleheader statt, bevor es zum Saisonfinale nach Portimao geht. "Valencia passt nicht so gut zu meinem Fahrstil wie Aragon", analysiert Marquez vorab. "Aber ich denke, es kann eine gute Strecke für unser Bike sein. Viel wird von den Bedingungen abhängen, es kann kalt und nass werden."

"Wir müssen für alles bereit sein und uns realistische Ziele setzen, nämlich unter die Top 10 zu kommen. Ich denke nicht, dass wir auf allen Strecken um das Podest kämpfen können. Aber wir haben drei sehr gute Rennwochenenden hinter uns, es geht also in die richtige Richtung", sagt der Rookie abschließend.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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