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Alex Marquez: Jorge Martins Manöver konnte nicht funktionieren

Jorge Martin reißt Alex Marquez bei der MotoGP in Austin aus dem Rennen: Warum Marquez dennoch nicht böse ist auf seinen Landsmann

Alex Marquez: Jorge Martins Manöver konnte nicht funktionieren

Bereits nach wenigen Kurven war der Grand Prix der USA in Austin für Jorge Martin (Pramac-Ducati) und Alex Marquez (Gresini-Ducati) gelaufen. Martin stürzte in Kurve 3 über das Vorderrad und torpedierte Marquez. Die beiden Spanier waren die ersten Ausfälle in einem sehr sturzreichen Rennen, das nur zwölf Fahrer unbeschadet überstanden.

"Schwer zu sagen, was passiert ist. Der Reifen war in der ersten Runde noch nicht bereit", versucht Martin den Zwischenfall zu erklären. "Es tut mir leid für Alex. Es war wirklich schade."

"Ich wollte nach vorne, weil mein Renntempo richtig gut war. Auch aus körperlicher Sicht ging es mir gut", berichtet Martin, der in den Kurven nach dem Start von der Linie abkam. Der Sturz in Kurve 3 war die Folge.

"Aleix (Espargaro) kam in Kurve 2 ein bisschen weit nach außen. Ich fuhr neben ihm und war deshalb sehr weit außen. In Kurve 3 rutschte mir dann sofort das Vorderrad weg. Ich war neben der Ideallinie, hatte aber keine andere Wahl", kommentiert Martin seinen Sturz.

Wie Alex Marquez die ersten Kurven erlebt hat

Alex Marquez konnte nicht reagieren und wurde aus dem Rennen gerissen. "Jorge machte in Kurve 2 einen klaren Fehler. Das beobachtete ich von hinten. Er berührte einen anderen Fahrer und befand sich außen. Dann wollte er in Kurve 3 das wieder aufholen, was er zuvor verloren hat", beschreibt Marquez den Zwischenfall.

 

"Alle Fahrer wissen, dass das sehr schwierig ist. Er kam von der schmutzigen Linie und fuhr sehr viel Schräglage. Dann ging er an die Bremse. Es war logisch, dass er daraufhin stürzt. Es war die erste Runde. Da ist der Vorderreifen noch nicht perfekt", nennt Marquez den Grund für den Sturz.

 

Derartige Zwischenfälle können laut Marquez aber schnell passieren. "Es war ein Fehler, der mir auch jederzeit passieren kann. Derartige Unfälle gab es und wird es auch immer wieder geben. Er hat sich entschuldigt. Damit ist das Thema für mich erledigt", bemerkt der Gresini-Pilot, der am Sonntagabend zusammen mit Martin posierte und damit signalisierte, dass es keine dicke Luft gibt.

Schmerzen im Knie: Alex Marquez wurde eingeklemmt

Marquez zog sich keine Frakturen zu, klagte aber über Schmerzen im Bereich des Knies. "Mein Bein war zwischen beiden Motorrädern eingeklemmt. Zudem berührte ich die Streckenmauer", begründet er.

Alex Marquez

Alex Marquez kehrt als WM-Achter zurück nach Europa

Foto: Motorsport Images

In Austin ging Marquez komplett leer aus. "Ich ärgere mich, weil uns viele Punkte durch die Finger gerutscht sind. Es war eine gute Gelegenheit für uns", ist sich der Ducati-Pilot bewusst, der in der WM etwas den Anschluss verlor.

"Es ist merkwürdig, dass wir hier unser bisher stärkstes Wochenende hatten und null Punkte einfuhren. Portimao und Argentinien waren eigentlich gar nicht so gut, doch da holten wir viele Punkte", bemerkt Marquez.

 

Im Sprintrennen kam Marquez nach einem kontroversen Zwischenfall zu Sturz (was passiert war). Gesundheitlich ging es dem Spanier am Sonntag etwas besser als am Samstag. "Mir war noch ein bisschen schlecht, was die Magengegend angeht. Vielleicht habe ich mir einen Virus eingefangen", grübelt der Bruder von Ex-Weltmeister Marc Marquez.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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