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Alex Marquez kontert Kritiker: "Habe mir Platz bei Honda verdient"

Seine Erfolge in den kleinen Klassen rechtfertigen den Vertrag im Honda-Werksteam, findet Alex Marquez - Kritische Stimmen kümmern den Bruder von Marc nicht

Dass sich Honda für Alex Marquez als Nachfolger von Jorge Lorenzo entschieden hat, hatte auch für kritische Stimmen gesorgt. Der Spanier hat den Platz nur bekommen, weil er der jüngere Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc Marquez ist. Denn eigentlich war ein Verbleib in der Moto2-Klasse bereits fixiert.

Am 13. August 2019 verkündete Marc VDS, dass Alex Marquez ein weiteres Jahr bleiben wird. Das war noch bevor er die Moto2-Weltmeisterschaft gewonnen hat und bevor feststand, dass Lorenzo zurücktreten wird.

Seinen Kritikern entgegnet Alex Marquez aber bei 'DAZN Spanien': "Ich bin gelassen, weil ich mir meinen Platz im Honda-Team verdient habe. Ich habe mich nicht schlecht behandelt gefühlt." Denn sportlich hat er sein Talent als zweimaliger Weltmeister bereits unter Beweis gestellt.

Talent ist ohne Arbeit nutzlos

"Ich bin glücklich, weil ich meine Ziele erreicht habe. Mit harter Arbeit bin ich Spanischer Meister geworden, Moto3-Weltmeister und Moto2-Weltmeister. Talent ist ohne Arbeit nutzlos. Ich arbeite jeden Tag hart, um mich zu verbessern."

Alex Marquez

Bei den Tests hatte Alex Marquez noch Rückstand auf die Spitze

Foto: Repsol

"Ich versuche mich auf meine eigene Sache zu konzentrieren. Leute, die das verstehen, wissen was es heißt, einen Weltmeistertitel zu gewinnen. Und ich habe es zweimal geschafft", hält Alex Marquez fest. Dass seine Leistungen unter genauer Beobachtung stehen, ist ihm aber bewusst.

"Es ist klar, dass viele Leute glauben, dass ich nur bei Honda bin, weil ich Marcs Bruder bin. Aber wenn man die Moto2 und die Moto3 gewinnt, dann spielt das keine Rolle. In den vergangenen Jahren hat sich der Trend entwickelt, so schnell wie möglich in die MotoGP zu kommen."

Honda brauchte einen Fahrer

Jack Miller hat die Moto2-Klasse komplett übersprungen. Maverick Vinales und Joan Mir fuhren nur eine Saison in der mittleren Klasse, bei Alex Rins waren es zwei. Alex Marquez erlebte in fünf Jahren die Höhen und Tiefen der hart umkämpften Moto2.

"In der Moto2 und in der Moto3 sind die Fahrer der Zukunft. Es gibt einen Generationenwechsel, weil viele Fahrer aufhören werden", glaubt Alex Marquez an baldige Rücktritte einiger älterer MotoGP-Fahrer. "Ich war Moto2-Weltmeister. Honda brauchte einen Fahrer und sie haben sich an mich gewendet."

"Mehr war es nicht. Das war nicht seltsam. Ich sehe es gelassen, weil ich meine Arbeit auf der Strecke gemacht habe. Ich habe mir den Platz im Honda-Team verdient", betont der 24-Jährige. Offen ist, wie es weitergehen wird.

Alex Marquez hat nur einen Vertrag für 2020. Da es derzeit keine Rennen gibt, kann er nicht auf der Strecke sein Können beweisen. Er hat allerdings bereits gesagt, dass er sich eine Vertragsverlängerung für 2021 verdienen und angesichts der Corona-Situation nicht "automatisch" verlängert werden will.

In der Moto3-Klasse gewann Alex Marquez vier Rennen und den WM-Titel 2014. Anschließend gewann er insgesamt acht Grands Prix in der Moto2-Klasse und den WM-Titel im Jahr 2019.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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