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Alex Rins: Neuer Hinterreifen hilft ihm, sein Qualifying zu verbessern

Suzuki verfolgte am Trainingsfreitag der MotoGP in Jerez mit Alex Rins und Joan Mir ein klares Programm - Bessere Qualifying-Performance dank neuem Hinterreifen?

Mit nur wenigen Zehnteln Rückstand beendeten Joan Mir und Alex Rins den MotoGP-Freitag in Jerez auf den Plätzen fünf und sieben in absoluter Schlagdistanz zur Spitze. Im Gesamtergebnis fehlten den Suzuki-Piloten nur 0,131 beziehungsweise 0,219 Sekunden.

"Ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Im ersten Freien Training war das Ziel, eine schnelle Runde zu fahren, um unter die Top 10 zu kommen", resümiert Rins. "Am Nachmittag haben wir dann mit den gebrauchten Reifen aus der ersten Session weitergearbeitet und uns auf die Rennpace konzentriert. Das hat gut funktioniert."

Deshalb waren er und Teamkollege Mir am Nachmittag auch nur auf den Plätzen 14 und 16 zu finden. "Man sah einige Fahrer neue Reifen aufziehen, um sich in die 1:37er-Zeiten zu verbessern, aber das gelang nicht", hält Mir fest. Schuld seien die hohen Temperaturen (50 Grad Asphalt) und der teils starke Wind gewesen.

Rins verspricht sich bessere Qualifyings 2020

"Es war also für alle schwierig, natürlich mehr für diejenigen, die für das Rennen arbeiteten, wie zum Beispiel wir. Deshalb lagen wir im Klassement am Nachmittag weiter hinten, aber für uns ist das kein Drama. Wir wissen, dass unser Fokus woanders lag", so Mir.

Joan Mir

Joan Mir lässt sich von seiner Platzierung am Nachmittag nicht schrecken

Foto: Motorsport Images

Teamkollege Rins verrät: "Ich bin 27 Runden mit dem selben Hinterreifen gefahren und maximal sieben mit dem selben Vorderreifen, weil wir dort mit verschiedenen Mischungen experimentierten, um zu sehen, welcher besser funktioniert" - mit positiven Erkenntnissen. Doch nicht nur seine Rennpace stimmt den Spanier zuversichtlich.

Auch in Sachen Qualifying, der Achillesverse bei Suzuki, sieht er Fortschritte. "Seit der Vorsaison haben wir verschiedene Dinge für das Qualifying ausprobiert. Und in Malaysia wie auch in Katar sind uns jeweils gute Runden gelungen. Ich denke, ich bin bereit, um die Pole und die erste Startreihe zu kämpfen", sagt Rins.

Holeshot Device als Starthilfe auch bei Suzuki

Auf Nachfrage, was genau er denn gefunden hat, offenbart der Spanier: "Wir haben etwas am Set-up verändert und auch der neue Reifen hat mir geholfen zu verstehen, wo auf einer schnellen Runde das Limit liegt." Damit spricht Rins die neue Hinterreifen-Konstruktion an, die Michelin für diese Saison konzipiert hat.

Sie scheint vor allem den Bikes mit Reihenmotor zu liegen, während der Rest, zuvorderst Ducati, weniger gut damit zurechtkommt. Apropos Ducati: Bei den Vorsaisontests sorgten sie mit einem weiterentwickelten Holeshot Device für Aufsehen, dass das Absenken des Hecks auch während der Fahrt möglich macht.

Rins erinnert sich: "Ich war der erste, der das in Malaysia sah, und ich dachte erst, er hätte sich den hinteren Stoßdämpfer gebrochen." Suzuki selbst hat mittlerweile ein eigenes Holeshot Device in seiner ursprünglichen Funktion einer Starthilfe entwickelt.

Hitzerennen in Jerez: "Werden alle sehr leiden"

"Suzuki hat hart daran gearbeitet, das am Vorderrad für den Start nachzurüsten. Und ich bin recht zuversichtlich. Am Heck haben wir in der Hinsicht noch nichts verändert und denken darüber auch nicht allzu sehr nach", kommentiert Rins das Update, das am Sonntag im Rennen erstmals zum Einsatz kommen könnte.

"Es wird wirklich wichtig sein, vorne zu starten, um jede Art von Kämpfen und all dies zu vermeiden", blickt Mir voraus. "Wir werden bei den hohen Temperaturen alle sehr leiden. Die Reifen werden schwer zu managen sein. Und auch physisch: 25 Runden auf dieser Strecke bei der Hitze, das wird unmenschlich sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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