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Alex Rins: Platz zwei in der WM ist trotzdem noch möglich

Nach zwei Nullrunden hat Alex Rins in der WM trotz einer starken Pace etwas den Anschluss verloren, traut sich mit Blick auf die zweite Saisonhälfte aber noch viel zu

In Assen kämpfte Alex Rins um den Sieg, als er stürzte. Auf dem Sachsenring versenkte er seine Suzuki auf Platz zwei liegend im Kiesbett. Beide Male ging der Spanier komplett ohne Punkte nach Hause, obwohl die Chancen auf seinen ersten Podestplatz seit Jerez mehr als gut standen. Klar hatte sich Rins den Start in die Sommerpause anders vorgestellt.

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Doch der Suzuki-Pilot betont, dass er bei seinem Sturz in Deutschland kein unnötiges Risiko genommen habe, etwa um die Lücke zum späteren Rennsieger Marc Marquez (Honda) zu schließen. "Das Risiko war dasselbe. Ich bin mit der Gruppe gegangen und meine Pace gefahren. Es war einfach ein kleiner Fehler", erklärt Rins seinen Ausrutscher in der Waldmann-Kurve.

Und weiter: "Der Sturz ist an einer schnellen Stelle passiert. Ich bin auf den Rücken geprallt und hatte ein paar Schmerzen, aber kurz darauf ging es mir schon wieder besser. Ich habe mich also zum Glück nicht verletzt." Umso mehr schmerzt der Verlust von möglichen 20 Punkten, die Rins als Zweitplatzierter am Sachsenring eingestrichen hätte.

In der WM-Tabelle hat er weiter den Anschluss verloren. Nach neun Saisonrennen rangiert der Spanier mit 101 Punkten auf dem vierten Platz. Hätte er seine Positionen in den beiden Sturzläufen halten können, wäre er jetzt Gesamtzweiter vor dem Ducati-Duo aus Andrea Dovizioso (127) und Danilo Petrucci (121). Stattdessen holt Maverick Vinales (Yamaha/85) von hinten auf.

Doch die Saison ist noch lang und Rins der festen Überzeugung, dass Platz zwei in der WM für ihn noch möglich ist. "Jetzt kommen Strecken, auf denen ich gerne fahre. Ich denke, wir haben ein konkurrenzfähiges Motorrad, sodass wir unser wahres Potenzial zeigen können", blickt der Suzuki-Pilot auf die zweite Saisonhälfte der MotoGP voraus.

Auf das erste Rennen nach der Sommerpause in Brünn folgt mit Spielberg allerdings eine Strecke, wo es auf Topspeed ankommt - nicht unbedingt eine Stärke der Suzuki. Doch Rins sagt: "Ich bin nicht besorgt. Das war ich schon in Katar oder Mugello nicht. Mir war klar, dass wir dort etwas mehr leiden würden. Das könnte auch in Spielberg der Fall sein."

"Aber in Silverstone, Aragon, Brünn und auch außerhalb Europas können wir konkurrenzfähig sein", erklärt er weiter. In Bezug auf WM-Leader Marquez weiß Rins aber: "Er hat jetzt einen großen Vorsprung, es wird also schwierig werden, ihn zu schlagen. Für mich geht es mehr um Dovi oder Petrux. Aber natürlich werden wir versuchen, Rennen zu gewinnen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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