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Alex Rins: Rückendeckung von Suzuki trotz Sturzserie

Ungeachtet seiner vier Stürze in Folge und des unglücklichen Radunfalls hat Alex Rins volle Rückendeckung von Suzukis MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara

Für Suzuki-Pilot Alex Rins ist die MotoGP-Saison 2021 bislang eine Riesenenttäuschung. Nachdem er beim Katar-Doppel im Frühjahr mit einem sechsten und einem vierten Platz solide in die Saison gestartet war, gab es bei den vier darauffolgenden Rennen - Portimao, Jerez, Le Mans, Mugello - vier aufeinanderfolgende Stürze und somit keine Punkte.

Was dann folgte, war der Unfall in Vorbereitung auf den Grand Prix von Katalonien in Barcelona. Während Rins die Strecke mit seinem Fahrrad umrundete, wurde er von seinem Smartphone abgelenkt und krachte in einen Transporter. Mit gebrochener Hand musste Rins das Rennwochenende auslassen. Die beiden zurückliegenden Rennen - Sachsenring und Assen - hat er beide beendet, wenngleich beide außerhalb der Top 10. Mit nur zwei Top-10-Ergebnissen aus neun Rennen rangiert Rins derzeit nur auf Rang 14 der MotoGP-Gesamtwertung 2021.

Auf die Frage, wie er seine erste Saisonhälfte einschätzen würde, antwortet Rins: "Das ist schwer zu sagen. Bei den ersten Rennen der Saison waren wir schnell, aber ich habe mich schwergetan, die Rennen zu Ende zu bringen."

Fotos: Alex Rins in der MotoGP-Saison 2021

Ungeachtet seiner zahlreichen Stürze in der ersten Saisonhälfte genießt Rins bei Suzuki volle Rückendeckung. "Ganz ehrlich: Wir sind verärgert, aber nicht besorgt oder wütend", erklärte Suzukis MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara am Sachsenring-Wochenende im Gespräch mit unserer Schwesterplattform 'Motorsport.com Spanien'.

Shinichi Sahara

Suzukis MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara spricht Rins das Vertrauen aus

Foto: Motorsport Images

"Rins hat getan, was wir von ihm erwartet haben. Er hat gepusht und versucht, Rennen zu gewinnen oder das bestmögliche Ergebnis einzufahren", so Sahara, der sich damit unter anderem auf Portimao bezieht, wo Rins' Sturz an zweiter Stelle liegend direkt hinter Spitzenreiter Fabio Quartararo passierte. Auch in Jerez, in Le Mans (bei Regen) und in Mugello lag der Suzuki-Pilot aussichtsreich im Rennen, als er stürzte.

"Er hat keine großen Fehler begangen", so Sahara, um zu erklären: "Er ist einfach ein paar Risiken eingegangen und hat dafür bezahlt. Das ist schade, aber er sollte sich deswegen keine Vorwürfe machen." Rins' Vertrag im Suzuki-Werksteam läuft genau wie jener von Vorjahresweltmeister Joan Mir bis Ende 2022.

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Mit Blick auf die zweite Saisonhälfte 2021 ist Rins übrigens guter Hoffnung, dass er zu seiner alten Form zurückfinden kann. Zur Erinnerung: Die Saison 2020 schloss er als WM-Dritter ab. "Für den Sachsenring haben wir auf die Grundabstimmung aus dem Vorjahr zurückgerüstet und sind seither dabei geblieben. Damit habe ich ein ziemlich gutes Gefühl", so Rins.

Hinzu kommt noch, dass Suzuki ab dem übernächsten Rennwochenende (zweites Spielberg-Rennen am 15. August) das Holeshot-Device in vollem Umfang zur Verfügung haben wird. Damit wird es dann auch mit der GSX-RR möglich sein, das Bike nicht nur beim Start, sondern auch während der Fahrt abzusenken.

Mit Bildmaterial von Dorna Sports.

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