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Fahrer kann mehr bewirken: Bautista vergleicht WSBK und MotoGP

Superbike-Weltmeister Alvaro Bautista vergleicht die Rolle des Fahrers in der MotoGP- und Superbike-WM und erkennt deutliche Unterschiede

Alvaro Bautista: Fahrer kann in der WSBK mehr bewirken als in der MotoGP

Alvaro Bautista bescherte Ducati in diesem Jahr den lang ersehnten Titel in der Superbike-WM und erlöste den erfolgreichsten Hersteller der Serie nach einer elfjährigen Durststrecke. Die Saison 2022 wird den Ducatisti aber nicht nur wegen Bautistas Erfolg in Erinnerung bleiben.

Auch in der MotoGP jubelte der Hersteller aus Borgo Panigale über den Titel. Francesco Bagnaia ging als zweiter Ducati-Weltmeister nach Casey Stoner in die Geschicht ein. Bautista war von 2010 bis 2018 Stammpilot in der MotoGP und verfolgte die Königsklasse auch in diesem Jahr.

Im Verglich zur Superbike-WM erkennt der Spanier einige Unterschiede. "Es wirkt auf mich so, als ob das Motorrad das Limit vorgibt und das Können des Fahrers weniger heraussticht", wird Bautista von 'GPOne' zitiert. "Von außen betrachtet kann der Fahrer in der Superbike-WM einen größeren Unterschied ausmachen als in der MotoGP."

Superbike-WM ermöglicht besseres Racing als die MotoGP

"Sie machen es wie in der Formel 1. In der Superbike-WM hingegen gibt es weniger Technologie", vergleicht Bautista und stimmt damit dem zu, was Landsmann Marc Marquez zur Situation in der MotoGP sagt was Marquez kritisiert.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista genießt die Zweikämpfe in der Superbike-WM

Foto: Motorsport Images

"Zudem sieht es so aus, als ob in der MotoGP alle Motorräder die gleiche Charakteristik haben, während in der Superbike-WM die Kawasaki ihre Stärken hat, die Yamaha andere Dinge gut kann und die Ducati ebenfalls andere Qualitäten hat", bemerkt Bautista.

"Man sieht, was das jeweilige Motorrad besser kann. Es gibt viele Überholmanöver, weil jedes Motorrad seine eigenen Stärken hat. Dadurch kann der Fahrer einen größeren Unterschied ausmachen", analysiert der Superbike-Weltmeister.

Alvaro Bautista

MotoGP 2018: Alvaro Bautista trug in Australien die Ducati-Werksfarben

Foto: LAT

Neben den unterschiedlichen Charakteristiken der Motorräder helfen auch die Reifen dabei, spannendere Rennen zu erzeugen. "Die Pirelli-Reifen ermöglichen verschiedene Linien, während die Michelin-Reifen auf eine bestimmte Art und Weise verwendet werden müssen. Sonst stürzt man", weiß Bautista.

Ermöglicht Ducati Alvaro Bautista einen MotoGP-Gaststart?

Einen Test mit der aktuellen MotoGP-Ducati würde Bautista dennoch nicht ablehnen. Im Gegenteil: Der Superbike-Champion hätte großes Interesse an einem Gaststart in der MotoGP.

Valentino Rossi, Alvaro Bautista, Andrea Dovizioso

Phillip Island 2018: Alvaro Bautista mischte in der Spitzengruppe mit

Foto: LAT

"Ich würde die Desmosedici gern probieren, weil es so aussieht, als ob das Motorrad Spaß macht", bemerkt der 38-Jährige. "Wenn es mir Spaß macht, dann würde ich gern einen Grand Prix bestreiten. Doch das hängt nicht von mir ab."

In der MotoGP-Saison 2018 durfte Bautista bereits die Werks-Desmosedici pilotieren. Beim Grand Prix von Australien übernahm er die Maschine von Jorge Lorenzo und verpasste nur knapp das Podium. Ducati nutzte Bautistas Dienste auch beim Nachsaison-Test in Jerez.

Mit Bildmaterial von LAT.

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