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"Anders als die Roboter" - Cal Crutchlow nimmt kein Blatt vor den Mund

Cal Crutchlow spricht aus, was er denkt: Die offene Art des MotoGP-Laufsiegers kam über die Jahre nicht bei allen gut an, doch der Brite blieb sich dennoch treu

Mit Cal Crutchlow hat die MotoGP einen der charismatischsten Fahrer verloren. Beim Saisonfinale in Portimao fuhr der Brite sein vorerst letztes Rennen. In Zukunft kümmert sich Crutchlow um die Entwicklung bei Yamaha und beerbt Jorge Lorenzo als Testfahrer. Seit seinem MotoGP-Debüt in der Saison 2011 sprach Crutchlow stets offen aus, was er denkt. Dafür liebten ihn die Medien.

"Ich sage die Dinge, die ich sage, weil sie der Wahrheit entsprechen oder weil ich von ihnen überzeugt bin, egal ob es richtig oder falsch ist, es auszusprechen. Ich werde aber nicht lügen, wenn es um die Wahrheit oder mein Empfinden geht. Deshalb hatte ich immer ein gutes Verhältnis zu den Medien", bemerkt Crutchlow und blickt lachend zurück: "Sicher haben sie mich ein paar Mal in die Scheiße geritten."

"Schlussendlich respektierten mich die Leute aber dafür. Ich bin anders. Ich bin anders als die Roboter, die das Corporate Image vertreten und die Antworten geben, die vom Hersteller vorgegeben werden. Die Leute wollen meine Antworten und nicht die des Herstellers oder von jemand anderem", betont der langjährige Honda-Pilot.

"Das hat über die Jahre gut funktioniert für mich und auch für meine Sponsoren. Über die Jahre konnte ich viele Sponsoren halten, wie zum Beispiel Monster. Ich zähle zu den Athleten, die am längsten mit ihnen zusammenarbeiten", berichtet Crutchlow.

"Ich sage immer, was ich fühle. Ich trage meine Gefühle nach außen. Das bin ich. Manche Leute sehen das als Arroganz an. Doch damit komme ich klar", so der dreimalige MotoGP-Laufsieger. "Es ist nicht so, dass ich deshalb nachts nicht schlafen kann. Ich denke, dass mich die Leute mögen, weil ich die Wahrheit sage."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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