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Andrea Dovizioso nur auf Startplatz 17: "Es ist sehr frustrierend"

Auch in Barcelona kann Andrea Dovizioso seine Probleme nicht lösen - Nach dem schlechten Qualifying spricht viel Frust aus dem Italiener

Andrea Dovizioso wird den Grand Prix von Katalonien von Startplatz 17 in Angriff nehmen. Damit war der Italiener im Qualifying der schwächste Ducati-Fahrer, wenn man Tito Rabat ausklammert. In Q1 hatte "Dovi" keine Chance auf einen der ersten beiden Plätze.

Auf die Q1-Bestzeit seines Markenkollegen Jack Miller fehlten Dovizioso 0,7 Sekunden. "Ich habe weiterhin in der Bremsphase Probleme. Es ist sehr frustrierend. Ich kann mit diesem Reifen einfach nicht richtig bremsen. Das ist der einzige Grund, warum ich so weit hinten bin."

"In der Kurve und am Kurvenausgang bin ich recht gut. Am Kurveneingang kann ich das Potenzial des neuen Reifens nicht nutzen und bin deshalb nur 17. Auch in Misano war ich deshalb nicht schnell."

Die Qualifying-Ergebnisse von Dovizioso lauteten in diesem Jahr: 7, 14, 18, 4, 8, 9, 10 und nun eben 17. Im Jahr 2017 konnte er auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gewinnen. 2018 stürzte er im Rennen und 2019 war er in den Startunfall rund um Jorge Lorenzo verwickelt.

Probleme liegen einzig und allein am Reifen

Er glaubt nicht, dass seine Probleme an einer bestimmten Strecke liegen: "Es liegt auch nicht am Grip. Ich muss mich an den Reifen anpassen. Ich habe erwartet, dass ich zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft viel stärker bin."

Andrea Dovizioso

Mittlerweile ist Andrea Dovizioso von seiner Situation sehr frustriert

Foto: Motorsport Images

"Es ist sehr frustrierend. Wir haben auch in den vergangenen drei Jahren mit den Daten gearbeitet. Wir hatten es aber geschafft, uns an die Reifen anzupassen. Mit diesem Reifen ist es ganz anders und sehr schwierig für mich. Deshalb bin ich nicht schnell und es ist sehr frustrierend."

In den vergangenen drei Jahren galt Dovizioso als Meister im Reifenmanagement über die Renndistanz. Das wird diesmal für das Rennen in Barcelona auch erwartet. Kann er deshalb trotz der schwierigen Ausgangsposition im Rennen den Umschwung schaffen?

"Es ist schwierig, positiv darüber zu sprechen, denn die Situation ist ganz anders als in der Vergangenheit", sagt Dovizioso klipp und klar. "Man braucht Speed, um die Reifen zu schonen und dann für das Rennende stark zu sein. Das ist momentan nicht unsere Situation."

"Wir können mit meiner Crew nur hart weiterarbeiten - so wie in der Vergangenheit. Wir arbeiten, wir kämpfen, aber wir haben viele Probleme. Es ist schlecht, weil wir schon so viele Rennen hatten. Für mich als Fahrer ist auch schwierig zu erklären, was mit dem Motorrad los ist, wenn ich solche Probleme habe."

Vor dem Rennen führt Dovizioso die Weltmeisterschaft einen Punkt vor dem Yamaha-Duo Fabio Quartararo und Maverick Vinales sowie vier Zähler vor Joan Mir (Suzuki) an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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