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Andrea Iannone besucht Misano: "Ich bin bald wieder zurück"

Der gesperrte Andrea Iannone besuchte sein Aprilia-Team in Misano - Er ist bezüglich seiner Berufungsverhandlung zuversichtlich, bald wieder fahren zu können

Der wegen Dopings gesperrte Andrea Iannone stattete dem MotoGP-Paddock einen Besuch ab. Am zweiten Misano-Wochenende erschien der Italiener in der Aprilia-Box. Es war sein zweiter Besuch in diesem Jahr. Beim Wintertest in Katar war er vor Ort, um beim Fotoshooting des Teams dabei zu sein.

Die Berufungsverhandlung vor dem Internationalen Sportgerichtshof ist für den 15. Oktober angesetzt. Dann wird sich entscheiden, wie es mit Iannones Rennkarriere weitergeht. "Ich kann nicht über den Prozess sprechen, denn das mögen die Anwälte nicht", sagt er bei 'Sky Sport Italia'.

"Seit einem Monat geht es mir mit dieser Situation auf menschlicher Seite etwas besser. Ich denke weniger darüber nach. Aber die Sache lastet schwer auf mir. Aprilia wartet auf mich. Das ist für mich sehr erfreulich. Ich möchte sobald wie möglich zurückkommen."

Iannone will vor dem Internationalen Sportgerichtshof eine Aufhebung seiner Dopingsperre von 18 Monaten erreichen. Er soll beim Grand Prix von Malaysia 2019 unbewusst in einem Restaurant eine verbotene Substanz über kontaminiertes Fleisch zu sich genommen haben.

 

Auf der anderen Seite fordert die Welt-Anti-Doping-Agentur die Höchststrafe von einer vierjährigen Sperre. Derzeit gilt seine Sperre bis Sommer 2021. Aprilia hat bisher immer betont, dass man an Iannone festhalten will.

"Was vermisse ich am meisten?", sagt der 31-Jährige. "Das Motorrad! Ich will fahren, fahren, fahren. Frustrierend ist, dass ich nicht einmal mit einem Straßenmotorrad auf einer Strecke fahren darf. Sie haben mir die Möglichkeit genommen, ein Motorrad zu fahren."

"Das ist das Schlimmste, was man einem Rennfahrer antun kann. Es ist so, als würde man einem Sänger sein Mikrophon wegnehmen. Aber ich gebe nicht auf und bin mir sicher, dass ich bald wieder auf meinem Motorrad sitze."

"Es ist schön, wieder im Paddock zu sein. Die vergangenen 20 Jahre habe ich mit diesen Leuten verbracht und habe in dieser Welt gelebt. Es ist nicht einfach, fernzubleiben. Ich gebe aber nicht auf. Ich bin in Ordnung, trainiere und bin fit."

Mit Bildmaterial von LAT.

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