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Andrea Iannone erstmals mit Aprilia in den Top 10: "Früchte unserer Arbeit"

Platz elf in Barcelona, Rang zehn in Assen: Andrea Iannone kommt mit der Aprilia in Fahrt - Aleix Espargaro sieht mit der RS-GP aber keine entscheidenden Fortschritte

Andrea Iannone eroberte bei der Dutch TT in Assen sein bestes Ergebnis mit Aprilia. Von Startplatz 19 arbeitete sich der Italiener auf Platz zehn nach vor. Zum dritten Mal hintereinander schaffte es Iannone in die Punkteränge. Nach Position elf in Barcelona setzte er den Aufwärtstrend fort. "Mein Gefühl wird von Rennen zu Rennen besser. Das ist sehr wichtig. Wir arbeiten gut", betont der 29-Jährige. "Manchmal war ich enttäuscht, aber jetzt können wir uns freuen."

Schon in den Freien Trainings zeigte Iannone in den Niederlanden auf. Am Freitag belegte er die Plätze elf und sechs. Samstagvormittag verpasste er dennoch als Zwölfter den direkten Q2-Einzug. Das Qualifying entwickelte sich bei hohen Temperaturen zu einem Debakel. "Das Motorrad ist genauso, wie wir im ersten Training begonnen haben", merkte Iannone nach dem Qualifying kritisch an.

Als 19. stand er abermals in der letzten Reihe. Im Rennen kämpfte der Italiener über weite Strecken mit den KTM-Fahrern. Rundenlang hing er hinter Pol Espargaro fest, bis er sich den Spanier in der 22. von 26 Runden schnappen konnte. Den zehnten Platz verteidigte Iannone dann bis ins Ziel. "Das sind die Früchte unserer Arbeit. So müssen wir weitermachen. Ich bedanke mich bei Aprilia, denn selbst nach schwierigen Momenten haben wir eine gute Partnerschaft."

Aleix Espargaro besiegt den Schmerz

Dass dieser zehnte Platz tatsächlich einen Fortschritt von Aprilia reflektiert, glaubt Teamkollege Aleix Espargaro nicht: "Das Motorrad ist genauso wie bei den vergangenen Rennen und der Rückstand auf die Spitze beträgt eine halbe Minute. Ja, die Position ist manchmal interessant, aber man muss auch die Stürze vor uns bedenken. Wenn wir eines Tages mit acht Sekunden Rückstand Zwölfter sind, wäre das gut. Aber 30 Sekunden Rückstand ist kein gutes Zeichen."

Aleix Espargaro

Aleix Espargaro mühte sich mit Schmerzen im Knie zu Rang zwölf

Foto: LAT

Espargaro kam acht Sekunden hinter Iannone als Zwölfter ins Ziel. Der Spanier hatte noch mit Nachwehen seiner Verletzung beim linken Knie zu kämpfen, die er sich beim Crash mit Aprilia-Testfahrer Bradley Smith vor zwei Wochen in Barcelona zugezogen hat. "Es war schwierig, ich hatte von Beginn an Schmerzen", stöhnt Espargaro. "Ich habe mich das ganze Rennen nicht wohlgefühlt, aber wir haben vier Punkte gesammelt."

Da vor einer Woche noch gar nicht sicher war, ob Espargaro in Assen überhaupt fahren kann, sind WM-Punkte das einzig Positive momentan. "Ja, ich bin frustriert, weil wir in Barcelona und hier gute Möglichkeiten verloren haben. In Barcelona und hier konnten wir nicht in den Top 10 kämpfen. Vor zehn Tagen hatte ich eine schwere Verletzung. Dass ich überhaupt hier war und Punkte gesammelt habe, ist schon recht gut."

Da es schon am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring weitergeht, wird sich laut Espargaro nicht viel ändern: "Ich werde mich nicht viel besser fühlen, denn es sind nur vier Tage. Außerdem ist diese Strecke für die linke Körperhälfte anstrengend. Ich werde mein Bestes geben und werde daheim Physiotherapie beim linken Bein machen. Es ist aber schwierig, in vier Tagen ein Wunder zu erwarten." Nach dem Grand Prix von Deutschland ist in der Sommerpause Zeit zur Erholung.

Mit Bildmaterial von LAT.

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