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Andrea Iannone: Was er in seiner MotoGP-Karriere am meisten bereut

Im Instagram-Chat mit Max Biaggi verrät Aprilia-Pilot Andrea Iannone, was er am liebsten rückgängig machen würde - "Hätte nicht von Ducati weggehen sollen"

Einen MotoGP-Sieg konnte Andrea Iannone einfahren, seit er 2013 in die Königsklasse aufstieg. Beim Grand Prix von Österreich 2016 setzte er sich gegen seinen damaligen Teamkollegen bei Ducati, Andrea Dovizioso, durch.

Überhaupt verzeichnete Iannone mit Ducati seine größten Erfolge in der MotoGP: Während der zwei Jahre im Werksteam stand er achtmal auf dem Podium, 2015 wurde er sogar WM-Fünfter. Dennoch folgte Ende 2016 die Trennung, an der Italiener noch heute zu knabbern hat, wie er auf Instagram jüngst gestand.

Im Livechat mit Max Biaggi gestand Iannone: "Im Nachhinein würde man immer etwas von seiner Vergangenheit ändern. In meinem Fall hätte ich nicht von Ducati weggehen sollen. Die Saisons 2015 und 2016 waren sehr gut für mich."

Wie sich Iannone bei Ducati selbst ins Aus schoss

Dass es zum Bruch kam, lag allerdings auch daran, dass Iannone im Team in Ungnade gefallen war. Beim Grand Prix von Argentinien 2016 machte er Ducati ein mögliches Doppelpodium zunichte, weil er sich und Teamkollege Dovizioso auf der letzten Runde zu Sturz brachte. Danach herrschte Eiszeit.

Sein Weg führte Iannone zu Suzuki, wo er ebenfalls zwei Jahre im Werksteam fuhr. "Die Ducati war beim Beschleunigen und Bremsen beängstigend stark, hatte aber am Kurveneingang Probleme. Als ich zu Suzuki wechselte, fand ich das Gegenteil vor", analysiert er die beiden Motorräder im Rückblick.

"Heute brauchen wir einen Kompromiss, um ein Motorrad zu bauen, das gut bremst und Traktion hat", sagt der 30-Jährige. Bei Aprilia fand er das 2019 zwar noch nicht vor, doch die Entwicklung der RS-GP hat deutliche Fortschritte gemacht.

Corona-Krise verzögert Urteil im Dopingprozess

Allerdings konnte Iannone diese bisher nur über das Feedback seines Teamkollege Aleix Espargaro und Aprilia-Testpilot Bradley Smith bestätigen. Selbst ist er den 2020er-Prototypen aufgrund der im Dezember verhängten Dopingsperre noch nicht gefahren, weil das Bike erst zum MotoGP-Test in Sepang fertig war.

Ein Urteil im Dopingprozess vor dem Disziplinargericht der FIM fiel am Mittwoch: Iannone wurde bis zum 16. Juni 2021 wurde Iannone gesperrt. Vor dem Sportgerichtshof CAS will er nun in Berufung gehen - mit er Unterstützung von Aprilia.

Mit Bildmaterial von LAT.

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