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Andrea Iannones Aprilia-Debüt: Zwei Stürze, aber trotzdem "nicht so schlecht"

Obwohl Andrea Iannone am Mittwoch in Valencia zweimal crasht, ist der Neuling mit seinen ersten beiden Testtagen auf der Aprilia RS-GP insgesamt relativ zufrieden

Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Iannone muss sich in diesen Tagen wieder einmal an ein neues Motorrad gewöhnen. Bis zum Ende der Saison 2016 fuhr der Italiener noch für Ducati, es folgten zwei Jahre bei Suzuki, nun testete er in Valencia erstmals zwei Tage lang die Aprilia. Nachdem es der 29-Jährige am Dienstag noch eher ruhig angehen ließ, pushte er auf der RS-GP am Mittwoch etwas mehr - und lag gleich zweimal auf der Nase.

Am Ende des zweiten Testtages lag er auf Platz 17, auf die Bestzeit von Maverick Vinales fehlten 1,367 Sekunden. Teamkollege Aleix Espargaro war mehr als sieben Zehntelsekunden schneller. Trotzdem spricht Iannone von einem guten Start bei seinem neuen Arbeitgeber - auf und auch abseits der Strecke. Denn in der Box habe man in sehr freundlich und enthusiastisch empfangen.

"Wir haben gut gearbeitet", berichtet Iannone und verrät, dass es - trotz seiner beiden Stürze - "nicht so schlecht" wie erwartet gelaufen sei. "Alles ist neu für mich", erinnert er und erklärt im Hinblick auf seine Abflüge: "Ich habe die Front verloren. Aber das ist normal, denn ich kenne das Limit noch nicht. Alles ist ganz neu, also muss ich die Front pushen, um [das Limit] zu verstehen."

Zumal Iannone nicht der einzige "Neuling" war, der sich während des Tests mindestens einmal im Kiesbett wiederfand. Auch Aprilias neuer Testpilot Bradley Smith stürzte am Mittwoch einmal, KTM-Neuzugang Johann Zarco crashte ebenfalls doppelt. Die eigenen Stürze stören Iannone daher nicht so sehr. "Es gibt viele positive Aspekte", betont er. Zwar gebe es "auch negative Punkte", aber da sei es klar, wo genau die Probleme liegen.

"Wir wissen, an welchen Bereichen wir arbeiten müssen", erklärt Iannone, für den es aktuell in erster Linie darum geht, so viel Fahrpraxis wie möglich mit seinem neuen Arbeitsgerät zu sammeln. "Die Basis ist gut, aber es ist wichtig, dass wir das Motorrad an meinen Stil anpassen. Wir haben mit dem Set-up von Aleix angefangen, aber er hat einen etwas anderen Fahrstil als ich", erklärt Iannone.

"An den ersten beiden Tagen haben wir am Set-up nichts verändert. Wir wollten einfach fahren, fahren, fahren", so der Italiener. Davon abgesehen habe man nur ein bisschen an der Elektronik gearbeitet. Insgesamt habe man bereits "viele Informationen" gesammelt. Weitere Eindrücke möchte man kommende Woche in Jerez beim letzten MotoGP-Test vor der Winterpause einholen.

"Wir versuchen, uns mit jeder Runde zu verbessern", sagt Iannone. In Jerez soll sich dann auch klären, welche Version der RS-GP Iannone mehr zusagt. In Valencia testete er bereits beide Bikes, doch noch ist keine Entscheidung gefallen. Iannone erklärt, er müsse zunächst einmal in der Lage sein, das Motorrad zu 100 Prozent am Limit zu fahren, ehe er sich festlegen könne.

Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
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