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Aprilia: Radikale Änderungen für Aleix Espargaro

Mit der 2017er-Maschine war Aleix Espargaro in Sachen Gewichtsverteilung am Limit – In Valencia wurden mit Erfolg Komponenten der 2018er-Maschine getestet.

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Tito Rabat, Avintia Racing, Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, nach Sturz
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Die Aprilia RS-GP wurde von 2016 zu 2017 nur in Details verbessert, konnte aber deutlich bessere Ergebnisse feiern als in der Debütsaison. Nachdem Stefan Bradl und Alvaro Bautista aussortiert wurden und Aleix Espargaro und Sam Lowes ins Team kamen, bestimmte vor allem Espargaro, welchen Weg Aprilia bei der Entwicklung der RS-GP einschlägt. Der Spanier ließ vor allem die Gewichtsverteilung der Maschine ändern. Er wünschte sich mehr Gewicht auf dem Vorderrad. Aprilia ging bis an die Grenze des Verstellbereichs.

Für 2018 soll das Fenster für Abstimmungen vergrößert werden, damit mehr Spielraum vorhanden ist. In Valencia wurden erste Komponenten für das 2018er-Motorrad getestet, das im Januar 2018 debütiert. In der Aprilia-Box sah man eine neue Schwinge, einen neuen Rahmen und einen neuen Sitz. Weiterhin experimentierten die Italiener mit der neuen Öhlins-Gabel, die auch bei Ducati zum Einsatz kam.

"Bei diesem Test probierten wir nicht viele neue Teile. Hauptsächlich testen wir Änderungen an der Geometrie und Gewichtsverteilung. Diese Dinge möchten wir beim 2018er-Motorrad verändern", bestätigt Espargaro und fügt hinzu: "Wir wollten sie bestätigten und herausfinden, welchen Weg wir einschlagen müssen. Ich würde sagen, dass ich zufrieden bin."

"Nach einem schwierigen Rennwochenende demonstrierten wir, dass wir schnell sind", bemerkt der Spanier, der in die Top 10 fuhr. "Nach vier Stürzen bin ich nicht ans Limit gegangen. Die Hand hat ziemlich wehgetan. Ich wollte einen normalen Testtag absolvieren."

"Wir hatten eine neue Schwinge und einen neuen Rahmen. Die Schwinge konnte mich nicht überzeugen. Der Unterschied war nicht groß. Es war nicht das, was wir uns erhofften", gesteht er und freut sich auf den nächsten Nachsaisontest kommende Woche: "Der Test in Jerez ist jetzt wichtig. Es ist eine andere Strecke, auf der wir unsere Arbeit mit Blick auf 2018 fortführen werden."

"Das 2018er-Motorrad wird keine Revolution, doch das Fahrgefühl und die Ergonomie werden sich verändern. Es ist wichtig, dass wir den richtigen Weg einschlagen", betont Espargaro. "Ich denke nicht, dass wir in Jerez viele neue Teile haben werden. Es geht viel mehr darum, die hier getesteten Sachen zu bestätigen."

Mit den geplanten Veränderungen könnte Aprilia ein weiterer Schritt gelingen. In der abgelaufenen Saison deutete Espargaro mehrfach das Potenzial der RS-GP an. "Im vergangenen Jahr war die größte Veränderung die Verschiebung des Gewichts zum Vorderrad. Die beiden anderen Fahrer hatten mehr Gewicht auf dem Hinterrad", spielt er die Abstimmungen von Bradl und Bautista an.

"Ich habe einen ganz anderen Fahrstil und fahre das Motorrad über das Vorderrad. Ich benötige viel Vertrauen für das Vorderrad. Mit dem 2017er-Motorrad konnten wir nicht mehr Gewicht auf das Vorderrad bringen. Die Idee der 2018er-Maschine ist es, den Motor ein bisschen zu verändern und meine Sitzposition, damit ich mit gezogener Bremse besser in die Kurve fahren kann. Ich fühlte mich sofort wohl mit der neuen Sitzposition", freut sich der ehemalige CRT- und Open-Champion.

 

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